VASCO DA GAMA: Fazit zu unserer Kreuzfahrt mit nicko cruises (Sun, 20 Aug 2023)
VASCO DA GAMA in Kopenhagen Mehr als zwei Wochen lang waren wir unterwegs mit der VASCO DA GAMA von nicko cruises Vom 23. Juni bis zum 8. Juli waren wir mit der VASCO DA GAMA, dem klassischen Hochsee-Kreuzfahrtschiff von nicko cruises für bis zu 1.000 Gäste, ab Warnemünde bis Kiel in Dänemark, Schweden, Norwegen und Island unterwegs. Wir möchten nun ausführlich auf die 15-tägige Kreuzfahrt zurückblicken.   Seit nun zwei Jahren ist nicko cruises mit der VASCO DA GAMA auf dem deutschen Markt aktiv. Übernommen von der insolventen Cruise and Maritime Voyages, hat man es mit vielen Millionen gerade in den Kabinen, aber auch von der technischen Seite noch einmal rundum fit gemacht. Die öffentlichen Bereiche wurden bereits vor der Zeit bei nicko cruises ziemlich umfangreich modernisiert und erneuert.   Hinweis: Cruise Paper reist auf Einladung von nicko cruises. Dies beeinflusst unsere Berichterstattung jedoch nicht. Wir schildern wahre Tatsachen und teilen unsere offene Meinung. Route und Ausflüge Whale Watching in Isafjördur VASCO DA GAMA nicko cruises Eines unserer größten Highlights: Das Whale Watching in Isafjördur Die Route entspricht so ziemlich dem, was nicko cruises in seinem Marketing-Auftrifft verspricht: Besondere Routen und Kreuzfahrten, die so auf dem Markt gar nicht bzw. kaum angeboten werden. Zu Beginn der Reise ging es also nach Kopenhagen, Göteborg und Kristiansand, ehe wir nach Island übersetzten, wo wir gleich ganze fünf Tage in Reykjavik, Grundarfjördur, Isafjördur und Akureyri verbracht haben. Auf dem Rückweg zurück nach Deutschland ging es dann nochmal nach Bergen. Die vielen Seetagen zwischendurch, von denen wir auf dieser Reise gleich fünf hatten, waren auch ziemlich passend, sodass man das Erlebte gut verarbeiten konnte.   Die Ausflüge waren ebenso besonders und abenteuerreich, wie die Route an sich. So ging es zum Beispiel mit dem Wasserflugzeug in die Lüfte über Kopenhagen, mit dem RIB-Boot auf Walbeobachtung oder zu den Papageientaucherinseln. Auch zwei Ganztagesausflüge waren mit dabei. Die Organisation der Ausflüge war sehr gut, man hat wahnsinnig viel zu sehen bekommen und wurde immer wieder überrascht. Das Preisniveau der Ausflüge war jedoch etwas hoch. So lag der dreistündige Ausflug in die Breidafjördur-Bucht bei stolzen 245 Euro pro Person. Es ging aber auch günstiger: Der Ganztagesausflug in Akureyri kostete für neuneinhalb Stunden 145 Euro pro Person - das war dann in Ordnung. Kabine VASCO DA GAMA nicko cruises Balkonkabine Unsere gemütliche Balkonkabine auf der VASCO DA GAMA Sehr positiv überrascht hat uns unsere Balkonkabine auf Deck 9, die bereits zu den höheren Kabinenkategorien auf der VASCO DA GAMA gehört. Eine Flasche Wein und Mineralwasser stehen so zu Beginn der Reise zur Begrüßung auf der Kabine. Man hat außerordentlich viel Platz und vor allem auch genug Stauraum, sodass man sich hier zu zweit problemlos für die zwei Wochen einrichten konnte. Bei der Renovierung vor zwei Jahren, wurden unter anderem die Sofas, Fernseher und Teppiche in den Kabinen erneuert. Eine kostenpflichtige Minibar gibt es ebenfalls. Ein Highlight ist außerdem der Balkon selbst, der nicht nur ziemlich groß ist, sondern auch über sehr gemütliche und gepolsterte Lounge-Möbel verfügt.   Aus der Reihe tanzt das Badezimmer, das mit seiner Badewanne leider einen negativen Punkt darstellt. Der hohe Einstieg ist gerade für ältere Gäste ziemlich unvorteilhaft. Die Innenkabinen sowie die Suiten an Bord sind jedoch mit einer richtigen Dusche ausgestattet und auch dementsprechend im Deckplan gekennzeichnet. Wer das also unbedingt möchte, sollte diese Kabinen buchen. Öffentliche Bereiche, Fitness und Wellness The Dome VASCO DA GAMA nicko cruises ,,The Dome’’ Nightclub und Bar auf Deck 12 Positiv ins Auge gestochen sind ebenfalls die öffentlichen Bereiche der VASCO DA GAMA. An Bord gibt es insgesamt sieben Bars und Cafés, darunter das ,,Cappuccinos’’, wo wir ganz gern unseren morgendlichen Kaffee getrunken haben, den sehr hübschen Blue Room, die Ocean Bar und noch viele mehr. Am längsten geöffnet bis ein Uhr hat in der Regel ,,The Dome’’. Reich an Außendecks ist das Schiff ebenfalls: Auf Deck 6 gibt es ein Rundum-Panoramadeck, am Heck gibt es einige Außenbereiche, den Oasis Pool am Heck und auf Deck 10 befindet sich das Lido Deck, welches mit einem großen Glasdach verschlossen werden kann. Der Bereich ganz vorne am Bug wird ein Mal pro Reise für alle Gäste geöffnet. Schade, dass man das nicht öfter macht.   Einen Wellnessbereich gibt es auf der VASCO DA GAMA auf Deck 10. Eine Sauna, ein Dampfbad und ein Ruheraum stehen hier zur kostenfreien Nutzung zur Verfügung. Das Manko hier ist, dass die Sauna keinen Meerblick bietet und daher etwas dunkel und ungemütlich erscheint. Anders hingegen das Fitnessstudio: Hier hat man einen fantastischen Ausblick sowie eine große Auswahl an verschiedenen Fitnessgeräten. Das Jade Spa bietet gegen Aufpreis außerdem einige Wellnessanwendungen sowie Massagen, mit denen ich beide Male sehr zufrieden war. Entertainment Shows und Vorstellungen gab es in der Hollywood's Show Lounge Shows und Vorstellungen gab es in der Hollywood's Show Lounge Das Herzstück des Entertainments an Bord der VASCO DA GAMA ist die Hollywood’s Show Lounge. Diese erstreckt sich über zwei Decks und ist sozusagen das Theater des Schiffes. An fast allen Abenden hat das bordeigene Ensemble verschiedene Shows präsentiert, die auch über die zwei Wochen immer unterschiedlich waren. Insgesamt kann man sagen, dass die Shows eher durchwachsen waren. Es war viel gutes dabei, aber auch einiges nicht ganz so ansprechendes. Begeisterung kam hingegen zum Ende der Kreuzfahrt auf, als eine Sandmalerin aufgetreten ist. Ein ganz besonderes Erlebnis, bei dem man auch wirklich aufmerksam und mit großem Staunen zuschaut, das war schon eher nach unserem Geschmack. Überzeugt hat im gesamten auch die Live-Musik in den verschiedenen Bars sowie Lounges des Schiffes. Gerade die Band im ,,The Dome’’ hat ihre Gäste regelmäßig wahrlich vom Hocker gehauen, denn die Tanzfläche war immer gut gefüllt. Wer es etwas gediegener mag, darf sich natürlich gern auch in die anderen Bars des Schiffes zurückziehen. Bereits im Voraus der Reise waren außerdem ,,Olaf der Flipper’’ sowie ,,Klaus und Klaus’’ als Gastkünstler angekündigt worden. Unserer Musikrichtung haben sie nicht wirklich entsprochen, doch natürlich muss einem dieser Musikstil gefallen. Die Gäste waren auf jeden Fall merklich angetan. Familien und Kinder Die VASCO DA GAMA kann durchaus auch für Familien eine interessante Option sein, wenn auch sie nicht so viel Bespaßungsangebote bietet, wie der Mittbewerber mit Mund und Auge. Auf ausgewählten Reisen, insbesondere in den deutschen Schulferien, gibt es ein separates Kids-Programm an Bord, das jeden Abend neu auf der Kabine zu finden ist. Zu Beginn der Kreuzfahrt findet außerdem ein kleines Kennlerntreffen statt. Auch die Konditionen können für eine Reise mit der VASCO DA GAMA sprechen: Kinder bis 16 Jahren fahren in einer Familienkabine (Kabine mit Verbindungstür) bei zwei Erwachsenen kostenfrei mit. Danach gilt ein Festpreis von 80 Euro pro Nacht. Inklusivleistungen An Bord der VASCO DA GAMA gilt die bereits vom Fluss bekannte ,,nicko cruises Vollpension’’. Die Speisen in den drei Hauptrestaurants ,,Waterfront’’, ,,Mediterranean’’, ,,Fusion’’ sowie im Buffet Restaurant ,,Club Bistro’’ sind bereits im Reisepreis enthalten. Am Lido Deck befindet sich der ,,Al Fresco Grill’’, der bis 23 Uhr typischen Pool Grill-Speisen wie Burger, Pizza etc. bietet. Am Buffet Restaurant befindet sich außerdem eine Kaffee- und Wasserstation, die allen Gästen 24 Stunden am Tag kostenlos zur Verfügung steht. Darüberhinaus müssen die Getränke in den Restaurants und Bars gezahlt werden. Die Preise sind allerdings ziemlich human: Eine Cola liegt bei 2,20 Euro, ein Aperol bei 4,80 Euro und ein Cocktail zwischen 7 und 8 Euro. Getränkepakete kann man im Voraus der Reise bei Buchung oder alternativ am ersten Tag an Bord buchen. Restaurants und Essen Mediterranean Restaurant VASCO DA GAMA Blick in das Mediterranean Restaurant der VASCO DA GAMA Jeden Abend hat man die Möglichkeit ganz individuell zu wählen, wo man essen möchte. Es gibt in allen Restaurants keine festen Essenszeiten als auch keine fest zugewiesenen Tischplätze. Die Einlasszeiten der Restaurants am Abend sind in der Regel zwischen 18 und 21 Uhr. Das Waterfront Restaurant bietet eine internationale Küche, oft mit Klassikern aus der deutschen Küche. Im Mediterranean Restaurant wird mediterrane Küche serviert, im Fusion Restaurant asiatische. Es gibt neben einem täglich wechselnden Menü auch ein festes Menü, das die gesamte Reise über verfügbar und in allen drei Hauptrestaurants identisch ist. Hier waren wir eigentlich immer sehr zufrieden. Wer nicht bedient werden wollte, konnte immer ins Club Bistro Buffet Restaurant oder an den Al Fresco Grill am Lido Deck gehen. Im Club Bistro fehlte uns allerdings die Auswahl, es gab über die Reise wenig Abwechslung und in meinen Augen wären auch etwas einfachere Speisen, wie zum Beispiel eine Pasta oder Lasagne, gut gepasst. Positiv aufgefallen sind uns aber die Sugar Bar mit den vielen Desserts, die Wok Station sowie die Obst- und Salatbar.   Wer ein ganz besonderes Dinner-Erlebnis wünscht, ist unter anderem in den Aufpreis-Restaurants sehr herzlich willkommen. Im Steakhouse ,,The Grill’’ gibt es die verschiedensten Steak- und Fleischgerichte zu wirklich sehr humanen Preisen. Wir waren da wirklich sehr zufrieden und können das Restaurant nur wärmstens weiterempfehlen. Spannend ist sicher auch der ,,Chef’s Table’’, wo man für 69 Euro pro Person ein exklusives Menüs unter Anwesenheit des Chefkochs mit passender Weinbegleitung bekommt. Das haben wir aber nicht ausprobiert. Darüber hinaus wird ein Mal pro Reise im Fusion Restaurant ein indisches Dinner mit echten Spezialitäten aus Indien angeboten. Eine tolle Sache, bei der man für faire 25 Euro pro Person einen Einblick in die kulinarische Welt Indiens bekommt. Lecker war es in allen Bedien-Restaurants! VASCO DA GAMA Themenbuffet auf dem Lido Deck Traumhaftes Filetsteak im ,,The Grill’’ auf der VASCO DA GAMA Indisches Dinner im Fusion Restaurant An süßen Verführungen hat es auf der VASCO DA GAMA nicht gefehlt An süßen Verführungen hat es auf der VASCO DA GAMA nicht gefehlt Einige kulinarische Highlights von unserer Reise mit der VASCO DA GAMA Service und Crew Der Service und die Crew der VASCO DA GAMA waren während unserer Kreuzfahrt wirklich ganz wunderbar. Alle, egal ob in den Restaurants oder Bars, waren immer sehr aufmerksam und nett. Auch an der Rezeption wurde einem immer weitergeholfen. Das nicko cruises-Team an Bord hatte zudem immer ein offenes Ohr und hat einige Veranstaltungen wie Quizzes, Vorträge oder andere Dinge geboten. Der Cruise Director selbst war jedoch wenig präsent, seine täglichen Durchsagen waren aber mit interessanten Inhalten gefüllt und haben uns sehr gut gefallen. Auch interessant: VASCO DA GAMA: Abenteuer, Spaß und gutes Wetter auf hoher See (Teil 1) Es geht wieder los auf hoher See: Mit der VASCO DA GAMA, die nun seit zwei Jahren Teil der Flotte von nicko cruises ist, geht es für 15 Tage in den hohen Norden, mit Highlights in Dänemark, Schweden und Norwegen sowie ganzen fünf Tagen auf Island. zum Bericht Philipp Muszak AUTOR Philipp Muszak Content Manager & Autor pm@cruise-paper.de

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VASCO DA GAMA: Ein letzter Abstecher nach Norwegen (Wed, 16 Aug 2023)
VASCO DA GAMA Oasis Pool Blaues Wasser, klarer Himmel, viel Sonne und eine leichte Meeresbrise: So stellt man sich einen Seetag vor Der letzte und vierte Teil unseres Reiseberichts ist da. Doch das heißt auch, dass unsere Kreuzfahrt mit der VASCO DA GAMA langsam zu Ende geht. Vorher genießen wir aber noch einen Tag im norwegischen Bergen sowie einen angenehmen Seetag auf dem Weg nach Kiel.   Täglich grüßt das Handtuch-Tier: Die Crew der VASCO DA GAMA verzauberte uns während der gesamten 15 Tage immer wieder, beim Service in den Bars und Restaurants, beim täglichen ,,Guten Morgen’’ auf dem Gang oder auch am Abend, wenn man zurück auf die Kabine kommt. Jeden Tag, ohne Ausnahme, war bei uns ein kleines Handtuchtierchen zu finden. Da hat man gleich ein Lächeln im Gesicht und schläft wahrscheinlich auch viel besser.   Cruise Paper reist auf Einladung von nicko cruises. Dies beeinflusst unsere Berichterstattung jedoch nicht. Wir schildern wahre Tatsachen und teilen unsere offene Meinung. VASCO DA GAMA Handtuch-Tiere Ob Frösche oder kleine Käffchen: Das Housekeeping hat sich immer wieder etwas neues einfallen lassen HOch hinaus auf den Ulriken Ulriken Bergen Seilbahn Mit der noch ziemlich neuen Seilbahn ging es auf den Ulriken Trotz der eher kurzen Liegezeit bis nur 15 Uhr, haben wir uns heute in Bergen einen kleinen individuellen Ausflug vorgenommen. Es sollte hoch hinaus gehen, doch nicht auf den so beliebten Fløyen, sondern auf den Ulriken. Dieser liegt nicht ganz so zentral wie der Fløyen, ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln von den Schiffsanlegern dennoch ganz gut zu erreichen. Wegen der knappen Zeit haben wir uns aber ganz fix per App ein Uber bestellt. Für knapp 25 Euro ist man in etwa 15 Minuten am Startpunkt der Seilbahn des Ulriken.    Die Seilbahn am Ulriken ist noch ziemlich neu und wurde erst im Jahr 2021 fertiggestellt. Sie überwindet auf einer Strecke von 1.126 Metern eine Höhe von 505 Metern und ist dabei 8,5 Meter pro Sekunde schnell. Vorher ging es hier nur auf dem 2,1 Kilometer langen Wanderweg nach oben, wobei man gute 440 Höhenmeter überwinden muss. Das geht natürlich auch heute noch. Wer sich für die aktive Variante entscheidet, spart übrigens auch 30 Euro, die man sonst pro Erwachsenen für die Hin- und Rückfahrt auf den Tisch legen muss - keine günstige Angelegenheit. Die Seilbahn-Kabinen bringen uns hoch auf den Ulriken Am Ulriken Café kann man auch eine Kleinigkeit essen oder trinken Von oben hat man eine fantastische Aussicht auf Bergen Die kostenlose und ebenfalls wunderschöne Variante zur Seilbahn: Der Wanderweg Die kostenlose und ebenfalls wunderschöne Variante zur Seilbahn: Der Wanderweg Impressionen von unserem Ausflug auf den Ulriken Unterwegs im romantischen Bryggen Bergen Bryggen Der hübsche Stadtteil Bryggen am Hafen   Auf dem Weg zurück haben wir uns dann schon etwas weiter vor dem Kreuzfahrt-Terminal im romantischen Stadtviertel Bryggen aussetzen lassen. Hier findet man den hübschen Hafen, die vielen Fachwerkhäuser und natürlich den Fischmarkt. Sehr auf die Touristen ausgelegt, kann man hier unter anderem verschiedene Fischgerichte, aber auch die berühmte Walsalami bekommen, die man übrigens nicht nach Deutschland einführen darf. Uns verging allerdings der Appetit, als wir für eine Portion Fish and Chips gute 17 Euro zahlen sollten. Das ist dann doch einwenig zu viel. Kaum zurück an Bord, ging es durch die Schärenwelt Bergens zurück auf die hohe See. Ein Abend voller Highlights An Bord unserer VASCO DA GAMA begann schließlich ein Abend voller Highlights. Auf dem Lido Deck wurde das ,,VASCO DA GAMA Buffet’’ aufgebaut, das neben einigen portugiesischen Grillspezialitäten auch ein deutsches und indisches Buffet sowie natürlich ein sehr ansehnliches Dessertbuffet geboten hat. In der Show Lounge ging es dann weiter mit einem Auftritt der Sandmalerin Polina Syfudinova, was einfach wahnsinnig schön anzusehen war. Nur mit Sand stellte sie bekannte Werke von Künstlern wie Salvador Dalí, Gustav Klimt und Pablo Picasso nach. Ein wunderschöner Abend auf der VASCO DA GAMA Start your day right im Cappuccinos VASCO DA GAMA Cappuccinos Nicht nur der Cappuccino ist nett, sondern auch Bedienung     ,,Start your day right’’ heißt es doch immer so schön. Der Spruch gilt insbesondere dann, wenn man gerade seinen letzten Tag an Bord der VASCO DA GAMA verbringt. Und in den Tag gestartet sind wir hier an Bord eigentlich fast immer im ,,Cappuccinos’’, der Kaffeebar auf dem Lido Deck. Hier gibt es nicht nur ganz fabelhaften Kaffee aus der Siebträgermaschine, sondern auch fast den gesamten Tag über kostenloses Eis. Für den Kaffee zahlt man auch nicht viel, ein Cappuccino liegt bei nur 2,50 Euro. Ein Träumchen, wenn man mich fragt. Bei perfektem Wetter durch die See Die See zeigte sich auf unserem letzten Reisetag von ihrer besten Seiten. Viel Sonne und eine angenehme Meeresbrise machten den Tag perfekt und waren eine tolle Abwechslung von dem eher durchwachsenen Wetter auf Island. Unterwegs waren wir übrigens heute auf dem Skagerak und Kategatt irgendwo zwischen Norwegen, Dänemark und Schweden. Das verriet zumindest das Handynetz, das immer wieder zwischen den drei Ländern wechselte. Das teure Internetpaket kann man sich also zumindest auf diesem Reiseabschnitt sparen. Langsam heisst es Abschied nehmen Am Abend hieß es dann nach zwei Wochen final: Abschied nehmen von der herzlichen Crew. Während der Abschiedsshow ,,A Night in New York’’ kamen dann nicht nur der Kapitän und die leitenden Offiziere, sondern auch ein Großteil der Crew, der man so im täglichen Bordleben viel öfter begegnet ist. Ein toller Abschluss, der von Standing Ovations der Gäste begleitet wurde. VASCO DA GAMA Crew Abschied nehmen und danke sagen: Die Crew der VASCO DA GAMA Ausschiffung neben einem Ozeanriesen Zurück in Deutschland zu sein und den Kieler Hafen zu sehen bedeutete dann aber, die Kabine räumen zu müssen. Festgemacht neben der großen AIDAnova, die unsere VASCO DA GAMA fast schon wie ein Winzling erscheinen ließ, ging es mit dem Koffer im Schlepptau von Bord. 15 Nächte, unzählige unvergessliche Erlebnisse und eine wunderschöne Zeit mit nicko cruises lagen damit hinter uns. Auch interessant: VASCO DA GAMA: Fazit zu unserer Kreuzfahrt mit nicko cruises Vom 23. Juni bis zum 8. Juli waren wir mit der VASCO DA GAMA, dem klassischen Hochsee-Kreuzfahrtschiff von nicko cruises für bis zu 1.000 Gäste, ab Warnemünde bis Kiel in Dänemark, Schweden, Norwegen und Island unterwegs. Wir möchten nun ausführlich auf die 15-tägige... zum Bericht Auch interessant: VASCO DA GAMA: Zwischen Vögeln, Walen und dampfenden Schwefelfeldern (Teil 3) In Teil 3 setzt die VASCO DA GAMA ihre Runde um Island fort. Diesmal sind wir nicht nur dem isländischen Grün ganz nah, sondern auch den unglaublich schönen Tieren. Neben den Papageientauchern, die mit ihrem orangefarbenen Schnabel bestechen, bekommen wir unter... zum Bericht Philipp Muszak AUTOR Philipp Muszak Content Manager & Autor pm@cruise-paper.de

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VASCO DA GAMA: Zwischen Vögeln, Walen und dampfenden Schwefelfeldern (Sat, 12 Aug 2023)
VASCO DA GAMA in Isafjördur Die VASCO DA GAMA im Hafen von Isafjördur In Teil 3 setzt die VASCO DA GAMA ihre Runde um Island fort. Diesmal sind wir nicht nur dem isländischen Grün ganz nah, sondern auch den unglaublich schönen Tieren. Neben den Papageientauchern, die mit ihrem orangefarbenen Schnabel bestechen, bekommen wir unter anderem auch Wale oder Möwen zu sehen. VASCO DA GAMA in Grundarfjördur Die VASCO DA GAMA auf Reede in Grundarfjördur Aufgewacht zwischen meterhohen Felswänden sind wir heute vor Grundarfjördur. Ein fast schon winziges Städtchen, das lediglich etwa 860 Bewohner zählt. Die Tenderboote fahren schon seit heute Morgen um neun hin und her und bringen die Gäste zu ihren Ausflügen. Auch für uns ging es am Nachmittag an Land, auf Ausflug in die Breiðafjörður-Bucht. Nach einer halben Stunde Busfahrt ging es an Bord unseres kleinen Ausflugsschiffes, das uns die Natur ganz nah bringen sollte. Ganz ehrlich: Selten waren wir auf einem Ausflug so begeistert von der Natur- und Tierwelt, wie heute. Ungeahnt ergeben sich einem ständig Gelegenheiten zum Staunen. Auf kleinen felsartigen Inseln und Klippen haben sich hunderte Möwen angesiedelt, teils mit ihren Jungen - das Klicken der Kameras hörte gar nicht auf. Und auch schwarze Kormorane waren zu sehen. Doch am meisten gestaunt wurde, als sich die Papageientaucher mit ihren typischen orangefarbenen Schnäbeln und Füßen zu erkennen gegeben haben. Der Stopp an einer der Papageientaucher-Inseln war natürlich die perfekte Gelegenheit für einige Fotos.   Cruise Paper reist auf Einladung von nicko cruises. Dies beeinflusst unsere Berichterstattung jedoch nicht. Wir schildern wahre Tatsachen und teilen unsere offene Meinung. Die hübschen Papageientaucher, auch ,,Puffins’’ genannt Die hübschen Papageientaucher, auch ,,Puffins’’ genannt Die hübschen Papageientaucher, auch ,,Puffins’’ genannt Eine Möwe passt auf ihr Kücken auf Die hübschen Papageientaucher, auch ,,Puffins’’ genannt Auch die schwarzen Kormorane haben sich gezeigt Impressionen von unserem Ausflug in die Breiðafjörður-Bucht VASCO DA GAMA Ausflug in die Breidafjördur-Bucht Meeresfrüchte auf ,,Wikinger Art’’     Um dem Wasser noch einwenig näher zu kommen, wurden an Bord Meeresfrüchte auf ,,Wikinger Art’’ serviert. Was das heißt? Direkt vom Meeresboden wurden verschiedenen Meeresfrüchte nach oben geholt, zum Beispiel Muscheln. Wer wollte, konnte probieren, verfeinert mit Soja-Sauce oder Wasabi. Und so blieb auch dieser Ausflug unvergessen, es war wahnsinnig schön. Doch auch hier muss man leider sagen: Der Preis von 245 Euro pro Person für diesen dreistündigen Ausflug ist nur schwer zu rechtfertigen. Speedboot-Abenteuer in Isafjördur VASCO DA GAMA Isafjördur Walbeobachtung Eingepackt in Überlebensanzüge startete unser Speedboot-Abenteuer In unserem nächsten Hafen der Reise, Isafjördur, wartete ein ganz besonderes Abenteuer auf uns. Manch einer würde sagen, eine Speedboot-Tour bei einer Außentemperatur von zwei Grad sei keine gute Idee, aber da kann ich nur entgegnen: Doch, es ist eine gute Idee. Ausgestattet mit wasserfester Kleidung ging es also zur Anlegestelle des sogenannten ,,RIB’’-Boots, wo wir nochmal mit einem speziellen Überlebensanzug ausgestattet wurden. Der hielt uns zusätzlich warm und war bei dem Wetter auch zwingend nötig. So ging es mit hoher Geschwindigkeit und viel Wasser im Gesicht auf die Suche nach Walen - und ziemlich schnell sind wir dabei auch fündig geworden. Immer wieder zeigten sie uns ihre Schwanzflossen und Körper. Den Walen so nah sein zu dürfen ist wirklich mehr als einmalig und absolut bewundernswert. Whale Watching in Isafjördur Whale Watching in Isafjördur Whale Watching in Isafjördur Whale Watching in Isafjördur Whale Watching in Isafjördur Whale Watching in Isafjördur Den Walen so nah zu sein, war ein unbeschreibliches Erlebnis Die Juwelen des Nordens Geothermalgebiet Hverir Die Schwefelfelder am Geothermalgebiet Hverir Unsere Zeit auf Island neigt sich so langsam dem Ende zu. Heute hat die VASCO DA GAMA in Akureyri festgemacht, von wo aus wir zu einem weiterem Ganztagesausflug gestartet sind, der voll und ganz dem Norden des Landes gewidmet ist. Mit einem Preis von 145 Euro inklusive Mittagessen für neuneinhalb Stunden hat dieser übrigens auch einen akzeptablen Preis. Zu Beginn ging es an den Myvatn-See, der sich uns unverhüllt und mit klarem Sonnenschein zeigte. Das grüne Landschaftspanorama kam ebenso wie die Krater, die man sogar begehen kann, zum Vorschein. Weiter ging es natürlich zum Dettifoss-Wasserfall, dem absoluten Highlight des Ausflugs. Doch Island ist bekannt für seine plötzlichen Wetterumschwünge und so kam es, wie es kommen musste: Von dem Wasserfall war durch den dichten Nebel kaum was zu sehen. Wir machten das beste draus und gaben uns mit den schwarzen Felsen rundherum des Wasserfalls zufrieden, mindestens genauso beeindruckend. Zum Staunen brachte uns aber der Ausflugsstopp gleich danach: Das Geothermalgebiet Hverir. Es ist geprägt durch kleine und große Schwefelfelder, die sich durch ihren ,,besonderen’’ Geruch auszeichnen. Wie gut, dass man Fotos nicht riechen kann.  Der wunderschöne Myvatn-See Das Gebiet rund um den Dettifoss-Wasserfall ist mindestens genauso entzückend wie er selbst Vom Dettifoss-Wasserfall ist heute leider nicht so viel zu sehen Wahnsinnig eindrucksvoll: Die Schwefelfelder im Hverir-Gebiet Wir besuchen die Juwelen des Nordens von Island Godafoss-Wasserfall Der eindrucksvolle Godafoss-Wasserfall Geheimnisvoll wurde es schließlich am Dimmuborgir Lavafeld. Über vier Quadratkilometer erstrecken sich schwarze Gesteinsformationen, die an verfallene Burgen oder Türme erinnern. Noch viel ausdrucksstärker wird das Gebiet aber im Winter, wenn das Grün aus dem Sommer verschwunden ist. Auf dem Weg zurück nach Akureyri legten wir noch einen kurzen Stopp am Godafoss-Wasserfall ein, der sich im Gegensatz zum Dettifoss nicht von Nebel umhüllen lies. Der Wasserfall kann aus verschiedensten Perspektiven und Höhen betrachtet werden. Die Atmosphäre hier wirkte ziemlich idyllisch, viel ruhiger als bei den anderen Zielen des Ausflugs.   So hieß es auch schon auf Wiedersehen Island und wir blickten nun erneut zwei Seetagen entgegen, die uns mit einem Schlenker über Bergen zurück in heimische Gefilde bringen sollen. Unterwegs auf dem Europäischen Nordmeer Auf dem ersten Seetag in Richtung Bergen befinden wir uns mit der VASCO DA GAMA auf dem Europäischen Nordmeer, einem Randmeer des Atlantischen Ozeans. Es liegt zwischen Island, Norwegen sowie Spitzbergen, hat eine Fläche von knapp 1,1 Millionen Quadratkilometern und ist bis zu vier Kilometer tief. Doch es ist nicht das, was das Europäischen Nordmeer so interessant macht. Viel mehr sind es die vielen Erdöl- und Erdgas-Quellen. Am Horizont tauchen also immer wieder einige Bohrinseln auf. An Bord gibt es aber viel mehr zu erleben, als nur Bohrinseln zuzusehen. Egal ob verschiedene Sportkurse, Quizze, Dart- und Tischtennisspiele oder Rüdesheimer Kaffee-Shows - es wird nicht langweilig. VASCO DA GAMA Sonnenuntergang auf See Ein traumhafter Seetag geht zu Ende Ein kulinarischer Höhepunkt The Grill Restaurant VASCO DA GAMA Ein kulinarisches Highlight im ,,The Grill’’ Im ,,The Grill’’, dem Steakhouse an Bord der VASCO DA GAMA, haben wir heute außerdem unseren kulinarischen Höhepunkt der gesamten Kreuzfahrt serviert bekommen. Nach einem Caesar Salad zur Vorspeise, gab es ein fabelhaftes Dry Aged Filetsteak als Hauptgang - zusammen mit einer Ofenkartoffel und traumhaften Zwiebelringen. Fürs Essen haben wir pro Person, inklusive Sorbet als Nachspeise, knapp 25 Euro gezahlt. Das kann sich sehen lassen.   Der Tag endete mit einem weiteren Höhepunkt - einem Sonnenuntergang. Dadurch, dass es auf Island eigentlich dauerhaft hell ist, kam dieses Spektakel in den letzten Tagen viel zu kurz. Umso mehr freuten wir uns, endlich wieder einen ablichten zu können. Auch interessant: VASCO DA GAMA: Die Natur Islands in ihrer vollen Pracht (Teil 2) Wir setzen unsere Kreuzfahrt mit der VASCO DA GAMA fort: Nach einem weiteren Seetag erreichen wir Reykjavik, unseren ersten isländischen Hafen. Nun gehen wir auf ein besonders intensives Kennenlernen mit der Natur, die sich uns in ihrer vollen Pracht zeigt. Wir setzen... zum Bericht Auch interessant: VASCO DA GAMA: Ein letzter Abstecher nach Norwegen (Teil 4) Der letzte und vierte Teil unseres Reiseberichts ist da. Doch das heißt auch, dass unsere Kreuzfahrt mit der VASCO DA GAMA langsam zu Ende geht. Vorher genießen wir aber noch einen Tag im norwegischen Bergen sowie einen angenehmen Seetag auf dem Weg nach Kiel. zum Bericht Philipp Muszak AUTOR Philipp Muszak Content Manager & Autor pm@cruise-paper.de

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VASCO DA GAMA: Die Natur Islands in ihrer vollen Pracht (Wed, 09 Aug 2023)
VASCO DA GAMA auf See Ein Highlight auf unserer Island-Reise mit der VASCO DA GAMA: Die Sonne geht hier nicht mehr unter Im zweiten Teil unseres Reiseberichts setzen wir unsere Kreuzfahrt mit der VASCO DA GAMA fort: Nach einem weiteren Seetag erreichen wir Reykjavik, unseren ersten isländischen Hafen. Nun gehen wir auf ein besonders intensives Kennenlernen mit der Natur, die sich uns in ihrer vollen Pracht zeigt. Hier geht es zu allen Teilen des Reiseberichts.   An unserem zweiten Seetag auf dem Weg nach Reykjavik machte das Wetter schließlich eine 180 Grad-Wendung. Schon in der Nacht war es ziemlich ungemütlich geworden, das Schiff machte ganz schöne Roll- und Stampfbewegungen. Erfasst von einem immer wieder auftretenden Island-Tief, waren wir nicht nur bis zu sechs Meter hohen Wellen, sondern auch einer Windgeschwindigkeit von 103 Stundenkilometern ausgesetzt. Definitiv nicht ohne - und das war auch auf dem Schiff deutlich zu spüren. Alle Veranstaltungen im Stehen wurden abgesagt, es gab nur noch welche im Sitzen, etwa mit Vorträgen der Lektorin. Wir machten es uns aber fast den gesamten Tag über in einem der Lounge-Körbe auf dem Lido Deck gemütlich, dass durch das Glasdach, welches je nach Bedarf geöffnet und wieder geschlossen werden kann, Wind- und Wettergeschützt ist.   Cruise Paper reist auf Einladung von nicko cruises. Dies beeinflusst unsere Berichterstattung jedoch nicht. Wir schildern wahre Tatsachen und teilen unsere offene Meinung. Endlich wieder Land in Sicht Mit einer ordentlichen, durch den Seegang verursachten Verspätung von vier Stunden, war endlich wieder Land in Sicht. Nachdem uns ein weiterer ,,Stargast’’ der Reise, Olaf der Flipper, mit einem Pool-BBQ bei Laune hielt, machten wir gegen 18 Uhr in unserem ersten isländischen Hafen der Reise fest. Willkommen in Reykjavik! Überall gibt es was zu entdecken VASCO DA GAMA Regenbogenstraße Das wohl bekannteste Fotomotiv Reykjaviks: Die Regenbogenstraße Ausgerüstet mit Winterjacke, Mütze und Schal ging es auf Erkundungstour durch die am nördlichsten gelegene Hauptstadt der Welt. Mit einer Zahl von fast 140.000 Menschen wohnt in Reykjavik zudem knapp ein Drittel der Gesamtbevölkerung Islands. Vom Kreuzfahrt-Terminal fährt ein kostenloser Shuttlebus direkt in die Innenstadt. Die Hauptstraße entlang, entdeckten wir Reykjavik während eines ganz entspannten Spaziergangs. Und da stellt sich raus: In wirklich jedem Schaufenster gibt es was zu entdecken. Da wäre nicht zuletzt eine Katze namens Ófelia, die es sich ungestört der vielen Menschen in einem Souvenirshop an der Krambúðin-Straße gemütlich macht. Doch auch Highlights wie die berühmte Regenbogenstraße, die in echt noch so viel schöner aussieht, als auf Bildern, sowie die Hallgrimskirkja, hinterlassen Eindruck.   Zurück zu unserer VASCO DA GAMA ging es aber nicht mit dem Shuttlebus, sondern auf eine ganz moderne Weise. Wir schnappten uns drei der E-Scooter an der Hallgrimskirkja und machten uns auf den Weg in Richtung Hafen. Man bekommt nicht nur nochmal einen tollen Eindruck von der Umgebung, sondern hat auch jede Menge Spaß. Pro Scooter kommt man auf etwa zehn Euro. Die Hallgrimskirkja ist von der Regenbogen-Straße bestens zu erkennen An der Küste hat man teilweise das Gefühl, man sei in Schottland In Reykjavik gibt es auch zahlreiche, ganz besondere Souvenir-Shops Selbst schwarze Häuser können schön sein In manchen Geschäften erlebt man sogar lebende Katzen Unterwegs in Reykjavik Einige Impressionen aus dem wunderschönen Reykjavik Gewaltige Natur entlang des Golden Circle Þingvellir-Nationalpark Island Der wunderschön grüne Þingvellir-Nationalpark Unser zweiter Tag in Reykjavik steht ganz im Zeichen des berühmten ,,Golden Circle’’ - und seiner gewaltigen Natur. Unser Ausflug führte uns zu allererst in den Þingvellir-Nationalpark, der sich durch eine riesengroße Grabenbruchzone auszeichnet, die durch das Auseinanderdriften von zwei tektonischen Platten entstanden ist. Heute bekommt man hier ein wahres Naturparadies zu sehen, mit viel grün, einem kleinen Wasserfall und der bekannten Almannagjá-Schlucht. Der Nationalpark ist übrigens auch ein fantastischer Ort zum Wandern. Dafür muss man allerdings deutlich mehr Zeit mitbringen als wir. Der Bus brachte uns schließlich weiter ins Geysir-Gebiet. Schon vom Parkplatz aus ist der heiße Dampf der sprudelnden Quellen zu sehen. Um den großen Geysir, der alle fünf bis acht Minuten ausbricht und eine Höhe von teils 60 bis 80 Metern erreicht, türmten sich die Menschen und warteten mit ihren Handys den perfekten Moment ab. Allein die Menschenmassen zeigen: Island hat sich schon längst zu einem sehr touristischen Land entwickelt und ist keinesfalls mehr der absolute Geheimtipp am Rande des nördlichen Polarkreises. Das macht Island aber nicht weniger beeindruckend. Geysir Island Eine Höhe von 60 bis 80 Metern kann der Geysir bei Ausbruch erreichen Gullfoss-Wasserfall Island Der riesige Gullfoss-Wasserfall   Das größte Highlight des Ausfluges kam aber erst danach: Der Gullfoss-Wasserfall. Auf einer Höhe von 32 Metern befördert er über zwei Stufen bis zu 2.000 Kubikmeter Wasser pro Sekunde. Ein wirklich einmaliges und extrem beeindruckendes Naturschauspiel. Unsere Klamotten haben den Segen des Wasserfalls und Himmels, der uns mit einem kräftigen Regen überraschte, jedenfalls bekommen - mit sehr sehr viel Wasser. Wie gut, dass der Gullfoss-Wasserfall der letzte Stopp des Ausflugs war. Und schneller als gedacht, waren achteinhalb Stunden um. Kostenpunkt des Ausflugs: 225 Euro pro Person inklusive Mittagessen - kein Schnäppchen. Ein Abstecher nach Indien Den Abend ausklingen lassen haben wir heute beim indischen Dinner im Fusion Restaurant an Bord. Wir haben einen tollen Einblick bekommen in die indische Küche und Aromenwelt, die uns Europäern nicht ganz so geläufig ist. Neben verschiedenen Vorspeisen und Chutneys, wurden uns unter anderem Hühnchen-Korma und Vindaloo vom Schwein als Hauptgang serviert. Schließlich gab es noch eine Auswahl an indischen Desserts sowie den traditionellen Schwarztee ,,Sulaimani’’. Ein wirklich tolles kulinarisches Erlebnis, das seine 25 Euro in jedem Fall wert ist.  Das indische Abendessen auf der VASCO DA GAMA Das indische Abendessen auf der VASCO DA GAMA Das indische Abendessen auf der VASCO DA GAMA Das indische Abendessen auf der VASCO DA GAMA Ein köstliches Dinner mit Einblick in die Aromenwelt Indiens Auch interessant: VASCO DA GAMA: Abenteuer, Spaß und gutes Wetter auf hoher See (Teil 1) Es geht wieder los auf hoher See: Mit der VASCO DA GAMA, die nun seit zwei Jahren Teil der Flotte von nicko cruises ist, geht es für 15 Tage in den hohen Norden, mit Highlights in Dänemark, Schweden und Norwegen sowie ganzen fünf Tagen auf Island. zum Bericht Auch interessant: VASCO DA GAMA: Zwischen Vögeln, Walen und dampfenden Schwefelfeldern (Teil 3) In Teil 3 setzt die VASCO DA GAMA ihre Runde um Island fort. Diesmal sind wir nicht nur dem isländischen Grün ganz nah, sondern auch den unglaublich schönen Tieren. Neben den Papageientauchern, die mit ihrem orangefarbenen Schnabel bestechen, bekommen wir unter... zum Bericht Philipp Muszak AUTOR Philipp Muszak Content Manager & Autor pm@cruise-paper.de

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VASCO DA GAMA: Abenteuer, Spaß und gutes Wetter auf hoher See (Sat, 05 Aug 2023)
VASCO DA GAMA in Kopenhagen Es geht los auf mit der VASCO DA GAMA - voller Entdeckungen und Überraschungen Es geht wieder los auf hoher See: Mit der VASCO DA GAMA, die nun seit zwei Jahren Teil der Flotte von nicko cruises ist, geht es für 15 Tage in den hohen Norden, mit Highlights in Dänemark, Schweden und Norwegen sowie ganzen fünf Tagen auf Island. Alle Teile des Reiseberichts gibt es hier.   Ein einmaliges Abenteuer steht kurz bevor. Nach mehr als sechsstündiger Fahrt steigen wir am Bahnhof in Warnemünde aus dem Zug. Die 219 Meter lange VASCO DA GAMA ist schon gut zu sehen und es sind nur wenige Gehminuten bis zum Kreuzfahrt-Terminal. Die für die nächsten beiden Wochen vollgepackten Koffer haben ihren Weg aufs Schiff gefunden, und die Bordkarten ihren Weg zu uns. Nach der Einschiffung war die Freude groß, endlich wieder an Bord zu sein.   Cruise Paper reist auf Einladung von nicko cruises. Dies beeinflusst unsere Berichterstattung jedoch nicht. Wir schildern wahre Tatsachen und teilen unsere offene Meinung. Willkommen an Bord der VASCO DA GAMA VASCO DA GAMA Balkonkabine Unsere Balkonkabine für die nächsten 15 Tage Sehr positiv überrascht hat uns das Schiff selbst. Unsere über 20 Quadratmeter große Balkonkabine auf Deck 9 bietet viel Platz, unser Gepäck für die lange Reise konnten wir dank des zahlreichen Stauraums problemlos unterkriegen. Rechts neben dem Bett befindet sich ein gemütliches Sofa, gleich gegenüber ein großer Schreibtisch - bestückt mit einem Fernglas und Atlas. Ins Auge sticht aber auch der nicht gerade kleine Balkon mit seinen gepolsterten Loungemöbeln. Einziges Manko ist das Badezimmer, das noch mit einer Badewanne mit hohem Einstieg ausgestattet ist, was wohl dem Baujahr des Schiffes geschuldet ist. Aber hey, zumindest verfügt die Wanne über eine Whirlpool-Funktion.   Viel Zeit auf der Kabine blieb allerdings nicht, bis der berüchtigte Alarmton durch die Bordlautsprecher erklang. Ausgestattet mit unseren Rettungswesten ging es schnell zur Musterstation, bevor Kapitän Michail Smyrnaios das Go zum Losmachen der Leinen gab. Begleitet von tollem Wetter, einem hübschen Sonnenuntergang und vielen Schaulustigen an Land, nahm die VASCO DA GAMA Kurs auf die Hauptstadt Dänemarks. Das Sightseeing der anderen Art Kopenhagen Sightseeing mit dem Wasserflugzeug Kopenhagen haben wir aus unserem Wasserflugzeug bestens im Blick Große Fans des typischen Sightseeings sind wir nicht gerade. Und gleich in Kopenhagen, unserem ersten Hafen der Reise, ergab sich da eine ganz fabelhafte Möglichkeit für Sightseeing der ganz anderen Art - nämlich mit dem Wasserflugzeug. Abgeholt von unserem Pier, brachten uns wenige Minuten Fahrt zum Anleger des Wasserflugzeugs. Beim Anblick dieses kleinen roten Fluggeräts, verdreht es einem schon erstmal den Magen. Sitzt man aber ein Mal drin, vergeht einem das Gefühl aber wieder ziemlich schnell und der Spaß kann losgehen. Beschleunigt auf knapp 250 Kilometer pro Stunde, ging es hoch auf bis zu 500 Meter. Aus der Höhe sieht man nicht nur die vielen Highlights Kopenhagens, sondern auch den Hafen, die große Mülldeponie oder den Kreuzfahrthafen, wo neben uns heute die Costa Firenze und MSC Poesia festgemacht hatten. Ein mehr als eindrucksvolles Erlebnis, das wir so schnell nicht mehr vergessen werden. Kurz vor dem Boarding war die Spannung groß - gemeinsam mit Carmen von Aufdeck.de In den Lüften hat man den besten Blick über Kopenhagen Das kleine Wasserflugzeug wartet da schon auf seine nächsten Gäste Mit dem kleinen Wasserflugzeug ging es hoch in die Luft - großer Spaß garantiert Autos und Angler in Göteborg VASCO DA GAMA in Göteborg Unsere VASCO DA GAMA im Hafen von Göteborg Am nächsten Tag der Reise machte die VASCO DA GAMA in Göteborg fest, mit etwa 550.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Schwedens. Doch wir haben es lieber ruhig angehen lassen und blieben den Vormittag an Bord. Auch später entschieden wir uns dagegen in die Stadt zu fahren und verbrachten den Nachmittag lieber im Hafen. Gleich gegenüber des Liegeplatzes für Kreuzfahrtschiffe befindet sich das VOLVO-Museum, in das wir einen Blick hineinwagten. Man bekommt einen Blick auf die Geschichte der schwedischen Automarke. Für Autofans mit Sicherheit spannend und interessant, uns haute das Ganze aber nicht unbedingt vom Hocker. Da war der Spaziergang vorbei an den vielen Anglern am Hafen bis zum Leuchtturm dann schon eher das Highlight. Übrigens ein fantastischer Fotospot für Fotografien vom Schiff. Überrascht wurden wir dann schließlich noch von einer schwedischen Folklore-Tanzgruppe an der Pier, die den Mittsommer feierte und uns auf große Reise schickte. VASCO DA GAMA in Göteborg Ein toller Abschied aus dem schwedischen Göteborg Auf eine gute Reise Nachdem die Tanzgruppe sich von uns verabschiedete, sagte die Crew der VASCO DA GAMA in der Hollywood’s Show Lounge offiziell hallo. Neben dem Kapitän, der Hotel Direktorin und dem Cruise Director, kamen auch die leitenden Offiziere des Schiffes dazu. Nach einem kräftigen Applaus nahm das Show Ensemble die Bühne dann mit der Show ,,Goodbye Deutschland’’ ein. Viel Regen in der Sonnenreichsten Stadt Norwegens Kristiansand Rentiere Neben den Trollen, sind in Kristiansand auch viele Rentiere zu finden Kristiansand, die sonnenreichste Stadt Norwegens, überraschte uns entgegen aller Erwartungen mit einer ordentlichen Portion Regen. Baden am weißen Badestrand ,,Bystranda’’ hat sich damit wohl erledigt. Später am Tag, als es sich ein klein wenig beruhigte, trauten wir uns zu einem kleinen Bummel durch die gemütliche Altstadt doch noch raus. Überall begegneten uns die typischen Trolle, wie eigentlich überall in Norwegen. Aber es kam, wie es kommen musste, und wir wurden trotzdem nass - man kann schließlich nicht alles haben. Pünktlich zum Auslaufen verzogen sich dann die grauen Wolken und die Sonne kam hervor. Ein kleiner Traum bei der Fahrt durch die Fjordlandschaft hinaus aufs offene Meer. Die Souvenirshops und Geschäfte in Kristiansand lockten mit kleinen Trollen vor der Tür Auch hier schmücken die Trolle den Eingang ins Geschäft Die Innenstadt von Kristiansand zeigt sich selbst bei grauem Himmel von ihrer besten Seite Beim Auslaufen zeigte sich dann nochmal die Sonne, wunderschön! Ein gemütlicher Tag in Kristiansand geht zu Ende Spass, Erholung und gutes Wetter VASCO DA GAMA Oasis Pool Blauer Himmel prägte unseren ersten Seetag Nach dem Aufstehen zeigte der erste Blick vom Balkon: Das Wetter ist doch eigentlich ganz gut. Der Seegang hielt sich an unserem ersten von insgesamt fünf Seetagen auf dieser Reise auch ziemlich in Grenzen. Dass sich das noch drastisch ändern sollte, war uns zu dem Zeitpunkt aber noch nicht klar. So begann der Tag mit einem maritimen Frühschoppen auf dem Lido Deck - natürlich begleitet von den ,,Stargästen’’ Klaus und Klaus, die für gute Stimmung sorgten. Nicht nur zu unserer Überraschung hat es den Gästen ziemlich gut gefallen. Das Buffet bot zudem ein tolles Angebot, sodass man sich das Mittagessen nachher auf jeden Fall sparen konnte.   Doch das war längst nicht alles: Am Nachmittag führte es mich ins Jade Spa zu einer Gesichtsbehandlung. Dafür zahlt man an Bord der VASCO DA GAMA zwischen 70 und 80 Euro. Wie ich mit einem Lächeln ins Spa reingegangen bin, kam ich mit einem noch breiten wieder heraus. Es war wirklich sehr schön und entspannt. Man sollte sich aber in acht nehmen: Ohne eine Tüte mit einigen tollen Produkten kommen die wenigsten hier wieder raus. Auch interessant: VASCO DA GAMA: Die Natur Islands in ihrer vollen Pracht (Teil 2) Wir setzen unsere Kreuzfahrt mit der VASCO DA GAMA fort: Nach einem weiteren Seetag erreichen wir Reykjavik, unseren ersten isländischen Hafen. Nun gehen wir auf ein besonders intensives Kennenlernen mit der Natur, die sich uns in ihrer vollen Pracht zeigt. Wir setzen... zum Bericht Philipp Muszak AUTOR Philipp Muszak Content Manager & Autor pm@cruise-paper.de

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MS Deutschland: Ein Kreuzfahrtschiff mit Charakter (Sun, 11 Jun 2023)
MS Deutschland Traumschiff Treppe Als ein Kreuzfahrtschiff mit Charakter und Seele ist die MS Deutschland unterwegs auf sieben Weltmeeren Die MS Deutschland ist nicht nur irgendein Kreuzfahrtschiff, sondern eines mit Geschichte und echter Historie. Nicht grundlos fungierte die Deutschland noch bis ins Jahr 2015 als das ,,Traumschiff’’. An Bord fühlt man sich in die besten Zeiten der Kreuzfahrt zurückversetzt, wo ein Schiff noch ein Schiff war.   Gebaut wurde die MS Deutschland im Jahr 1998 für die Reederei Peter Deilmann - eine Ikone der Kreuzfahrt, wie manch einer sagen würde. Peter Deilmann stand dabei vor allem für Qualität und einmalige Reiseerlebnisse. Mit der Deutschland sollte ein neuer Standard für Luxus auf den sieben Weltmeeren geschaffen werden. Doch nach seinem Tod steuerte das Unternehmen in die Insolvenz: Die komplette Flusskreuzfahrt-Sparte wurde nach und nach aufgegeben und die Deutschland im Jahr 2015 verkauft. Seither fährt sie in den Sommermonaten von April bis September für den Bonner Veranstalter Phoenix Reisen. In den restlichen Monaten ist das Schiff als ,,World Odyssey’’ für Semester at Sea als schwimmende Universität im Einsatz. Details Entzücken in den öffentlichen Bereichen Ein Mal an Bord der MS Deutschland, fühlt man sich möglicherweise erst überrannt von den vielen kleinen Details und Kunststücken, die einem sofort ins Auge fallen. Ich bin mir sicher, selbst nach zwei Wochen wird man noch erstaunt sein, was hier alles zu finden ist. Die anfängliche Skepsis vergeht aber schnell, auch wenn man die neuen und modernen Kreuzfahrtschiffe gewohnt ist, auf denen man natürlich ganz anderen Design-Elementen begegnet. Auf der Deutschland muss man sich einfach mal treiben, die Umgebung auf sich einwirken lassen. Dann wird man den Charme dieses Schiffes oder ,,Grandhotels’’, wie es manchmal auch genannt wird, schnell verstehen. MS Deutschland Gang An Bord der MS Deutschland kommt ein ganz spezielles Feeling auf Die Details und Herzlichkeit des Schiffes, beginnen allein schon bei den Namen der öffentlichen Bereiche und Restaurants. Die ,,Bar zum alten Fritz’’, der ,,Salon Lili Marleen’’ oder das ,,Restaurant Berlin’’ - all diese Namen geben einem das Gefühl, irgendwo zu sein, was einem bekannt vorkommt, als wäre man bei sich zu Hause. Die beiden letzteren erinnern dabei an ehemalige Deilmann-Schiffe. Passt übrigens perfekt auch zu dem Motto von Phoenix Reisen ,,Willkommen zu Hause’’.  Wohnen wie Kaiserin und Kaiser MS Deutschland Suite Admirals Suite Gerade die Suiten versprechen ein besonderes Kreuzfahrt-Erlebnis In den Kabinen und Suiten der MS Deutschland, darf man sich ganz besonders fühlen. Die zum überwiegenden Teil außen gelegenen Kabinen enthalten ausgefallene Stil- und Designelemente des Jugendstils, Klassizismus sowie Art déco und werden regelmäßig in Schuss gebracht. So wurden in einigen Kabinen etwa französische Balkone installiert. Selbst die Bäder schimmern noch in ihrem Gold. Richtige Balkonkabinen gibt es auf der Deutschland nur fünf.   Die gewöhnlichen Außenkabinen an Bord sind etwa zwischen zwölf und 15 Quadratmeter groß. Viel wird mit dunklem Holz gearbeitet, was die Kabinen in meinen Augen ein wenig träge macht. Wirklich punkten können hingegen die Suiten der Deutschland. Mit ihren wesentlich helleren Farbtönen stechen sie sehr positiv hervor und machen sie zu einem Ort, an dem man sehr gern seine Zeit verbringt. Besonders ins Auge stechen die knapp 45 Quadratmeter großen Eigner- und Hochzeits-Suiten sowie die ,,normalen’’ Suiten auf dem Admirals-Deck, die mit der Suite 8042 ebenfalls eine barrierefreie Kabine bieten. MS Deutschland Hochzeits-Suite Blick in eine der 45 Quadratmeter großen Hochzeits-Suiten Sich fühlen wie auf dem Traumschiff Als das ,,Traumschiff’’ erlang die Deutschland landesweite Bekanntheit - und begeisterte ein Millionenpublikum. Der Luxus einer Kreuzfahrt, der Luxus der Deutschland, sollte in die Wohnzimmer der Menschen gebracht werden. Die imposante Treppe am Heck des Schiffes oder die Eisparade im Restaurant sind nur einige von vielen Highlights, die man an Bord selbst noch erleben darf. Ganz schön prunkvoll präsentiert sich da zum Beispiel der imposante und in hochwertigen Rottönen gehaltene ,,Kaisersaal’’ mit eindrucksvollen Shows und spannenden Vorträgen. MS Deutschland Kaisersaal Der imposante Kaisersaal auf der MS Deutschland Allein in Punkto Kulinarik hat die Deutschland, obwohl sie im Vergleich ein eher kleines Kreuzfahrtschiff ist, einiges zu bieten. Neben dem Hauptrestaurant ,,Berlin’’ mit zwei Tischzeiten, gibt es auch das Gourmet-Restaurant ,,Vier Jahreszeiten’’ sowie das ein wenig legerere Lido Restaurant mit einem eigenen Außenbereich unter freiem Himmel und traumhaften Ausblicken. Während im Berlin und Vier Jahreszeiten mehrgängige Menüs serviert werden, bietet das Lido einen Buffetbereich mit Grillstation. Gerade zur Mittagszeit eine tolle Alternative. Fazit: Ein Kreuzfahrtschiff mit Charakter MS Deutschland Pooldeck Der Sonnengarten mit Pool - hier in Bremerhaven nicht ganz so sonnig Ich denke, zum Ende des Artikels lässt sich der Charakter, den die Deutschland als Kreuzfahrtschiff zum Ausdruck bringt, gut erkennen und noch viel eher nachvollziehen. Die öffentlichen Bereiche, Lounges, Bars und Restaurants strahlen mit ihren vielen entzückenden Details etwas aus, das man so auf keinem anderen Kreuzfahrtschiff dieser Welt findet.   Mit Phoenix Reisen hat die Deutschland ein gutes zu Hause und einen Veranstalter gefunden, der zu ihr passt. Auch wenn das Schiff aufgrund seines Alters mit Sicherheit nicht zu 100 Prozent einwandfrei ist, sollten wir froh sein, es hier auf dem deutschen Markt behalten zu haben, auch wenn es nur knapp sechs Monate im Jahr sind. Philipp Muszak AUTOR Philipp Muszak Content Manager & Autor pm@cruise-paper.de

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WORLD VOYAGER: Fazit zu meiner Kanaren-Kreuzfahrt mit nicko cruises (Sun, 26 Jun 2022)
WORLD VOYAGER in Porto Santo Vom 10. bis zum 20. April war ich unterwegs mit WORLD VOYAGER, dem kleinen Hochseeschiff des Stuttgarter Veranstalters nicko cruises. Seit letztem Jahr ist es in verschiedenen Fahrtgebieten wie dem Mittelmeer, der Ostsee, Nordeuropa oder auch auf den Kanaren im Einsatz. Letzteres Fahrtgebiet haben auch wir zehn Tage lang intensiv erkundet. Auf der Reise haben wir alle sieben kanarischen Hauptinseln sowie Madeira und ihre kleine Schwester Porto Santo zu sehen bekommen. In diesem Fazit möchte ich auf die Reise noch einmal zurückblicken, hier und da einwenig erklären und zeigen, was gut war und was besser hätte laufen können.   Hinweis: Cruise Paper reist auf Einladung von nicko cruises Schiffsreisen. Nichtsdestotrotz werden wir hier wahre Ereignisse schildern und unsere eigene Meinung offen teilen. Inklusivleistungen WORLD VOYAGER Aperol Spritz An Bord gibt es auch ein sehr umfangreiches Angebot an Drinks Im Vergleich zu den Flusskreuzfahrten von nicko cruises, sind die Inklusivleistungen auf WORLD VOYAGER identisch. An Bord gilt im Grundsatz die Vollpension. Die Gäste erhalten ein umfangreiches Frühstücksbuffet im Mystic Restaurant, bei dem neben den Speisen auch Getränke wie Wasser, verschiedene Säfte oder auch Kaffee und Tee inklusive sind. Es gibt ein vollwertiges Mittagessen, teilweise serviert, teilweise in Buffetform, dass einerseits wieder im Mystic Hauptrestaurant oder alternativ im Lido Café auf dem Sonnendeck eingenommen werden kann. Das Abendessen wird dann wieder im Hauptrestaurant serviert. An manchen Abenden besteht auch die Möglichkeit, das Abendessen unter freiem Himmel im Lido Café einzunehmen. Beim Mittag- und Abendessen sind die Getränke nicht im Reisepreis inkludiert und müssen extra gezahlt werden. Die Getränkepreise halten sich aber sowohl in den Restaurants als auch in den Bars im Rahmen. Es besteht zudem die Möglichkeit, bereits vor Reiseantritt bei der Buchung oder am ersten Tag an Bord ein Getränkepaket zu buchen. nicko cruises unterscheidet hier zwischen dem ,,Classic’’-Getränkepaket für 29 Euro pro Person und Nacht sowie dem ,,Premium’’-Getränkepaket für 49 Euro pro Person und Nacht. Wichtig zu wissen ist, dass das Getränkepaket ausschließlich für alle Reiseteilnehmer einer Kabine buchbar ist. An- & Abreise AirEuropa Wing Wer den Reisebericht vielleicht schon gelesen hat, wird wissen, dass unsere Anreise mit dem Flugzeug alles andere als glatt gelaufen ist. Wir saßen schon im Flieger, als es hieß, dass es ein technisches Problem gäbe und der Flieger deshalb nicht abheben könne. Das hatte zufolge, dass wir unseren Anschlussflug in Madrid zwangsläufig verpassten und wir einen Ersatzflug brauchten. Ich möchte an der Stelle betonen, dass nicko cruises hierbei keinerlei Schuld trifft. Was allerdings nicht so gut lief, und hier kann nicko cruises auch die Weichen anders Stellen, war die Kommunikation mit der Notfallhotline von nicko cruises. Als wir unseren Ersatzflug erhalten hatten, mussten wir zuerst abklären, ob das Schiff auf uns wartet, denn wir sollten erst nach ursprünglich geplanter Abfahrt auf Teneriffa landen. Bei nahezu jedem Anruf mussten wir das Problem bedauerlicherweise immer wieder erneut erklären. Erst nach mehreren Anrufen haben wir eine Mobilfunknummer erhalten, unter der die wichtigen Details bezüglich der Abfahrt des Schiffes abgeklärt werden konnten. Dies muss definitiv besser koordiniert werden. Aber nichtsdestotrotz hat WORLD VOYAGER auf uns gewartet und es ist letztlich alles doch glatt gegangen.   Bei der Abreise hingegen lief alles sehr gut und problemlos ab. Wir wurden vom Schiff zum Flughafen gebracht und haben im Anschluss unsere Flüge ohne weitere Schwierigkeiten antreten können. Hygienekonzept & Reisebestimmungen Bevor wir mit dem Hygienekonzept und den aktuellen Reisebestimmungen bei nicko cruises fortfahren, möchte ich einmal darauf hinweisen, dass sich derartige Informationen im Zuge der Corona-bedingten Situation rasch verändern können und es gar nicht mal so unwahrscheinlich ist, dass die nachfolgenden Informationen und Hinweise unter Umständen gar nicht mehr aktuell sind.   Ein sehr aufreibendes Thema ist sicherlich die Maskenpflicht an Bord. Während sie auf unserer Kreuzfahrt noch weiterhin umgesetzt wurde, wurde sie mittlerweile auf allen Hochsee- und Flusskreuzfahrtschiffen von nicko cruises abgeschafft. Wichtig zu beachten ist, dass die Maske aufgrund von Regularien und Richtlinien der jeweiligen Reiseländer trotzdem verpflichtend sein kann. Auch darüberhinaus hat nicko cruises eigene Bestimmungen und Bedingungen zur Mitreise an Bord aufgestellt. So muss jeder Gast über einen 2G-Nachweis verfügen. Zusätzlich wird bei Einschiffung bei allen Gästen ein verpflichtender COVID-19-Antigen-Schnelltest durchgeführt.   Für die kanarischen Inseln bzw. Teneriffa an sich, unseren Einschiffungshafen, waren zum Zeitpunkt unserer Reise keine besonderen Nachweise erforderlich. Die elektronische Einreiseanmeldung wurde ebenso wie die 3G-Regel abgeschafft. Die Kabine WORLD VOYAGER verfügt über verschiedene Kabinenkategorien, darunter Expeditionskabinen mit nur einem einfachen Aussichtsfenster, Infinity Kabinen mit absenkbaren Panoramafronten, Verandakabinen mit einem eigenen Balkon oder auch über diverse Suitenkategorien. Genauere Informationen zu allen Kabinen an Bord, findet ihr im ausführlichen Schiffsporträt. WORLD VOYAGER Verandakabine Meine Verandakabine auf Deck 5 Ich habe während meiner zehntägigen Reise eine insgesamt 25 Quadratmeter große Verandakabine bewohnt. Zur Ausstattung gehört unter anderem natürlich die private Veranda mit gemütlichen Loungemöbeln, ein großes gemütliches Bett, eine kleine Sitzecke sowie ein Badezimmer. Zudem gibt es einen vollwertigen Fernseher mit zahlreichen deutschen Fernsehsendern und eine individuell regulierbare Klimaanlage. Darüberhinaus verfügt die Kabine über eine Kaffeemaschine, eine Minibar, die übrigens im Getränkepaket enthalten ist, und es steht von morgens bis abends ein kostenloser Roomservice zur Verfügung.   Wie schon im vergangenen Jahr hat mir die Kabine extrem gut gefallen. Nicht nur die Gestaltung, sondern auch die Funktionalität dieser ist in meinen Augen besonders gut gelungen. Gerade das Badezimmer ist verglichen mit anderen Kreuzfahrtschiffen sehr geräumig und bietet viel Platz. Es gibt ausreichend Ablagemöglichkeiten und eine große Regenwalddusche. Auch der Stauraum in der Kabine selbst ist auf jeden Fall ausreichend. Letztes Jahr hatten wir zu zweit keinerlei Probleme und da ich diesmal allein gereist bin, sowieso nicht. Restaurants & Essen Wie bereits vorher erwähnt, sind an Bord von WORLD VOYAGER zwei verschiedene Restaurants zu finden. Das Mystic Restaurant auf Deck vier stellt dabei das Hauptrestaurant des Schiffes dar. Es verfügt neben einem großen Innenraum auch über eine überdachte ,,Al Fresco’’-Außenterrasse. Hier gibt es täglich bis etwa zehn Uhr ein umfangreiches Frühstücksbuffet mit großer Auswahl. Darunter verschiedene Eierspeisen, Cerealien, Früchte, diverse Brot- sowie Brötchensorten und noch viel mehr. Wer gerne etwas länger schlafen möchte, kann auch das Spätaufsteherfrühstück in der Observation Lounge nutzen. Hier ist zwar die Auswahl eingeschränkt, aber das Angebot reicht meiner Meinung nach völlig aus. Zum Mittagessen gibt es im Mystic Restaurant ebenfalls ein Buffet oder ein serviertes Menü. Zum Abendessen gibt es hingegen immer ein serviertes Menü. Hierbei gibt es die Besonderheit, dass es neben der täglich wechselnden Speisekarte auch immer eine feste Speisekarte gibt, wo das Essen immer gleich ist. Beide Speisekarten können zudem beliebig miteinander kombiniert werden.   Als weitere Speisemöglichkeit bietet sich das Lido Café auf dem Sonnendeck. Dieses hatte auf unserer Reise in der Regel immer von zwölf bis 16 Uhr geöffnet. Zur Mittagszeit gibt es immer ein Light Lunch Buffet für den etwas kleineren Hunger sowie die klassischen ,,Lido-Gerichte’’ wie unter anderem Pizza, Burger und Hotdogs.   Im Großen und Ganzen war ich mit den Speisen an Bord immer sehr zufrieden. Es gab selten, eigentlich nie etwas zu bemängeln und auch die Auswahl war sehr vielfältig. Einige Menübeispiele findet ihr im Reisebericht. Besonders gefallen hat mir das Lido Café als zusätzliche Speisemöglichkeit zum Mystic Restaurant. Gerade zum Mittagessen haben wir es sehr gerne genutzt, da man zum einen draußen sitzen konnte und es alles auch einwenig schneller ging, als im Hauptrestaurant. WORLD VOYAGER Mystic Restaurant Das Mystic-Restaurant an Bord von WORLD VOYAGER Öffentliche Bereiche, Fitness & Wellness WORLD VOYAGER Observation Lounge Die Observation Lounge auf Deck 7 WORLD VOYAGER ist mit einer Länge von 126 Metern, einer Breite von 19 Metern und einer maximalen Gästezahl von 200 Personen für ein Kreuzfahrtschiff natürlich nicht besonders groß. Dennoch bietet das Schiff eine übersichtliche Anzahl öffentlicher Bereiche sowie vollwertige Fitness- und Wellnessmöglichkeiten.   Zu den öffentlichen Bereich gehören, neben den Restaurants, die großzügigen Bars und Lounges. Hier gibt es zum einen die Main Lounge auf Deck vier. Neben einer Bar verfügt sie über zahlreiche gemütliche Sitzgelegenheiten. Ein Piano für den Bordmusiker ist ebenfalls vorhanden. Die zweite Lounge hingegen, nämlich die Observation Lounge, liegt weiter oben auf Deck sieben. Sie zeichnet sich aus durch einen fantastischen Rundum-Blick, eine Glaskuppel und einen unmittelbaren Zugang zum Außendeck. Auch hier gibt es wieder zahlreiche Sitzgelegenheiten sowie ein Keyboard, dass der Musiker nutzen kann. Ansonsten gibt es noch die vielen Außendecks des Schiffes: Das Observation Deck auf Deck fünf direkt vorne am Bug, die vielen gepolsterten Liegen am Heck oder auch das Sonnendeck selbst mit dem großen Pool.   Auch den Bereich Fitness und Wellness hat man an Bord von WORLD VOYAGER nicht vernachlässigt. Es gibt eine große Sauna an Bord, die an einen Ruheraum anschließt. Für jeden Gast besteht die Möglichkeit, die Sauna kostenfrei für eine Stunde zu reservieren. Aufgrund der Corona-Auflagen ist die Nutzung von mehreren Kabinen gleichzeitig momentan nämlich nicht gestattet. Wer sich hingegen massieren lassen oder eine Beauty-Kur machen möchte, kann dies ebenfalls gegen einen zusätzlichen Aufpreis tun. Einen Fitnessbereich mit einigen Sportgeräten wie Laufbändern, Crosstrainern und weiteren Sportutensilien gibt es auch an Bord. Besonders schön sind hier die großen Panoramafenster, sodass man einen direkten Blick aufs Meer genießen kann. Entertainment an Bord WORLD VOYAGER Auditorium Das Auditorium am Bug von WORLD VOYAGER Bei einem kleinen Kreuzfahrtschiff wie WORLD VOYAGER ist völlig klar, dass kein so breit gefächertes Entertainment-Programm geboten werden kann, wie etwa auf einem Royal Caribbean-Schiff. Hier setzt man eher auf unaufgeregte Abendunterhaltung. So spielt jeden Abend der Bordmusiker in einer der beiden Lounges an Bord, oft auch mit einem besonderen Thema. Im Gegensatz zu unserer Reise letztes Jahr im Oktober, war der Bordmusiker diesmal wirklich phänomenal. Er hat richtig gut gespielt und gesungen.   Doch auch darüberhinaus versucht man dem Gast mit der Bordunterhaltung einen persönlichen Mehrwert zu geben. Dies wird durch die Vorträge der Lektoren im bordeigenen Atrium erzielt. Die Vorträge des Lektors Wolfgang Pröhl waren immer von hoher Qualität, ebenso wie die Führung durch die Vorträge. Zudem konnte man immer mit spannenden Hintergrundinformationen und Insidern rechnen. Außerdem war auf unserer Reise der Reisejournalist Helmut Stapel als Gastlektor mit an Bord. Auch seine Beiträge waren sehr lobenswert. Ausflüge E-Bike Tour WORLD VOYAGER Mit dem E-Bike unterwegs auf Fuerteventura Wie auf jedem Kreuzfahrtschiff gibt es natürlich auch an Bord von WORLD VOYAGER ein Ausflugsprogramm. Alle Ausflüge sind dabei in der Regel kostenpflichtig. Es besteht allerdings die Möglichkeit, bereits bei Reisebuchung ein Ausflugspaket zum Vorteilspreis mit einigen ausgewählten Ausflügen zu buchen.   Wegen der geringen Gästezahl (auf unserer Reise etwa 80 Gäste), war auch das Ausflugsangebot etwas eingeschränkt. Vor allem wurden Inselrundfahrten angeboten, die aber nicht ausschließlich nur aus einer reinen Panoramafahrt bestanden. Es wurden, zumindest auf den Ausflügen, wo ich auch teilgenommen habe, immer diverse Ausflugsstopps eingelegt und man ist regelmäßig auch ein Stück gelaufen. Einwenig aktiver werden konnte man auf den drei Wanderausflügen auf El Hierro, Porto Santo und Gran Canaria sowie bei der E-Bike Tour auf Fuerteventura.   Grundsätzlich bewerte ich das Preisniveau der Ausflüge als recht in Ordnung. Gerade im Vergleich zu unserer Mittelmeer-Kreuzfahrt im letzten Jahr, waren die Preise deutlich fairer gestaltet. Folgende Preise hatten die Ausflüge, an denen ich teilgenommen habe: Inselrundfahrt El Hierro, 65 € p.P. (zum Bericht) E-Bike Tour Fuerteventura, 99 € p.P. (zum Bericht) Inselrundfahrt Porto Santo, 45 € p.P. (zum Bericht) Gran Canarias Süden, 55 € p.P. (zum Bericht) Inselrundfahrt La Gomera, 69 € p.P. (zum Bericht) Crew, Kreuzfahrtleitung & Service Die gesamte Crew von WORLD VOYAGER war wirklich zauberhaft. Jeder ist mit einem strahlenden Lächeln durch die Gänge gelaufen, war gesprächs- und hilfsbereit. Auch der Service in den verschiedensten Bereichen an Bord war nicht zu bemängeln. Das Housekeeping geht auf die persönlichen Wünsche der Gäste ein, ebenso wie der Service im Restaurant. Der Cruise Director, Manfred Fiedeler, war ebenfalls immer offen für Fragen und Anliegen der Gäste. Man merkte ihm seine Kompetenz und seinen Erfahrungswert an. Wie auch Hotel Manager Gerald Kugler, war er gegenüber den Gästen nahezu jederzeit sehr präsent. Handtuch-Tier auf Kreuzfahrt Cabin-Steward William überraschte mich mit einem Handtuch-Schwan internetzugang Der Internetzugang an Bord von WORLD VOYAGER war überwiegend flüssig und verglichen mit anderen Schiffen auch in der Geschwindigkeit sehr gut. Schwierig ist allerdings die Preisgestaltung. Ein kleines Paket mit 250 MB liegt bei 25 Euro, eines mit 500 MB bei 39 Euro und das größte mit einem GB bei 69 Euro. Das ist zu hoch angesetzt. Fazit vom Fazit WORLD VOYAGER ist ein tolles Schiff. Ich denke, das ist aus dem Fazit heraus auch deutlich geworden. An Bord herrscht eine persönliche Atmosphäre, die Crew ist sehr zuvorkommend und der Service ist nicht zu bemängeln. Auch die Qualität der Speisen und Getränke an Bord ist super. Ich zumindest würde immer wieder gerne mit dem Schiff fahren! Sicherlich gab es hier und da ein paar kleine Dinge, die verbesserungswürdig sind, doch im Großen und Ganzen war es mal wieder eine sehr schöne Kreuzfahrt. World Voyager Reisebericht: Zwischen magischen Wäldern & Wüsten Philipp Muszak AUTOR Philipp Muszak Content Manager & Autor pm@cruise-paper.de

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WORLD VOYAGER Reisebericht Teil 5: Der Süden Gran Canarias & letzter Tag auf La Gomera (Fri, 24 Jun 2022)
Puerto de Mogán Gran Canaria Die Kanaren mal in aller Vollständigkeit: Mit dem kleinen, aber feinen Kreuzfahrtschiff WORLD VOYAGER von nicko cruises geht es zu allen sieben kanarischen Hauptinseln und darüber hinaus natürlich auch nach Madeira sowie zu ihrer kleinen Schwesterinsel Porto Santo. Lasst euch mitnehmen auf eine zehntägige Reise in der heißen Sonne der Kanaren und erlebt den besonderen Kontrast zwischen magischen Lorbeerwäldern und endlosen Wüstenlandschaften.    ↳ Im fünften und letzten Teil des Reiseberichts entdecken wir die Dünen von Maspalomas sowie Puerto de Mogán auf Gran Canaria. Am nächsten Tag liegen wir an auf La Gomera, wo wir den letzten Tag an Bord verbringen, ehe es mit dem Flugzeug wieder zurück geht. Alle weiteren Teile des Berichts sind hier zu finden. TAG 9: Gran Canaria am 18. April Am heutigen Ostermontag haben wir im Hafen von Las Palmas auf Gran Canaria festgemacht. Doch heute ist keine Ausschiffung, sondern ein ganz normaler Reisetag. Das ist insofern schon ein klein wenig etwas Besonderes, denn die meisten deutschen Veranstalter und Reedereien starten und enden hier mit ihren Kreuzfahrten, sodass meist keine Zeit da ist, um die Insel zu erkunden. Auf unserer Kreuzfahrt mit WORLD VOYAGER ist das anders und ich habe mich schon sehr drauf gefreut, da ich zuletzt mit drei Jahren hier war. Die Dünen von Maspalomas & Puerto de Mogán Maspalomas Gran Canaria Dünen Wie in der Wüste: Die Dünen von Maspalomas auf Gran Canaria Nach dem Frühstück ging es also auf Ausflug in den Süden Gran Canarias. Nach einer etwa 30-minütigen Fahrt auf der Autobahn ging es los mit der ,,richtigen’’ Panoramafahrt. Leider ist die Autobahn bei einer so vergleichbar kurzen Ausflugszeit unumgänglich, jedoch hat der Reiseleiter auch diese Zeit wirklich ausgezeichnet gestaltet und trotzdem interessant gemacht. Statt nur historische Fakten zu erzählen, hat er auch von sehr aktuellen Dingen und Themen erzählt, sodass alles nochmals etwas spannender war.   Der erste Ausflugsstopp führte uns zu den Dünen von Maspalomas. Wir machten dabei Halt direkt am dort ansässigen RIU Hotel. Von hier aus hatte man einen perfekten Blick auf die durchaus sehr beeindruckenden, wüstenähnlichen Dünen. Obwohl man immer wieder Menschen auf Dünen herumspazieren sieht, ist das außerhalb der dafür vorgesehen Wege eigentlich verboten. Denn die Dünen wurden tatsächlich zum Naturschutzgebiet erklärt, da sich hier diverse und sehr seltene Pflanzenarten angesiedelt haben. Nach rund 20 Minuten verließen wir den Aussichtspunkt aber schon wieder und machten uns auf den Weg nach Puerto de Mogán. Dort angekommen, erklärte uns unser Reiseleiter ein paar kleine Details zum Ort und begleitete uns noch nach unten zum Yachthafen, ehe wir eine Stunde Freizeit zu individuellen Erkundung hatten. Man muss natürlich sagen, dass Puerto de Mogán nicht unbedingt ein Ort ist, auf dem man irgendwelche kanarischen Traditionen oder Land und Leute erleben kann. Es ist ein wirklich sehr schöner Ort, der über die Jahre stark vom Tourismus geprägt worden ist. Urlaub würde ich hier zwar nicht machen, es haben sich aber diverse wunderschöne Fotomotive ergeben. Am Yachthafen aßen wir noch einen Eisbecher, der mit sechs Euro auch nicht wer weiß wie teuer bemessen war, und machten uns schließlich auf den Weg zurück in Richtung Bus.   Fazit zum Ausflug: Es war eine echt tolle Tour mit einigen netten Impressionen und gerade der Reiseleiter hat den Ausflug mit seinem beeindruckenden Wissen noch mal einwenig versüßt. Das bunte Puerto de Mogán Das bunte Puerto de Mogán Das bunte Puerto de Mogán Das bunte Puerto de Mogán Das bunte Puerto de Mogán Der Yachthafen von Puerto de Mogán Spaziergang am Stadtstrand von Las Palmas Mojito Cocktail Las Palmas de Gran Canaria Erfrischender Drink am Strand von Las Palmas Nach einem Mittagessen im Lido Café gingen wir aber noch mal in die Stadt nach Las Palmas rein, da wir schließlich noch den ganzen Nachmittag Zeit hatten. So haben wir uns es also nicht nehmen lassen, noch einen kleinen Spaziergang entlang des Standstrandes von Las Palmas zu unternehmen. Hier sind wir einwenig durch die Geschäfte gebummelt und haben ein paar kleine Souvenirs für zu Hause eingekauft. Ehe wir uns auf den Weg zurück in den Hafen machten, legten wir zu guter Letzt dann noch einen Stopp auf einen Drink ein - bei einer Temperatur von mehr als 30 Grad haben wir uns das aber auch mehr als verdient. Farewell Cocktail mit der Crew Ehe man sich einmal umdreht, ist die Kreuzfahrt auch schon (fast) um. Morgen ist der letzte Tag an Bord, bevor es am Mittwoch wieder zurück in die deutsche, kalte Heimat geht. Da die meisten Gäste ihren letzten Abend in der Regel in Ruhe verbringen und zu Ende packen wollen, gab es den Farewell Cocktail schon am vorletzten Tag. Der Kapitän Yiannis Tsounakos und Cruise Director Manfred Fiedeler verabschiedeten sich gemeinsam mit allen Crewmitgliedern von den Gästen. WORLD VOYAGER Crew Cruise Director Manfred Fiedeler & Kapitän Yiannis Tsounakos verabschieden sich von den Gästen Tag 10: La Gomera am 19. April Nationalpark Garajonay La Gomera Unterwegs im Lorbeerwald (Nationalpark Garajonay) Gleich morgens um neun nach dem Aufstehen ging es direkt wieder auf Ausflug. Ich hatte die Panoramafahrt über La Gomera gebucht, da ich die Insel auch noch nicht kannte. Die Fahrt mit dem Bus führte uns über kurvige Straßen hinauf über die bergige und felsige Landschaft der Insel. Die Aussicht war fantastisch, der Himmel war klar und die Sonne schien. Als wir dann aber in einen Tunnel hineinfuhren, war die schöne Aussicht damit leider Geschichte, denn es wurde sehr nebelig und man konnte keinen Meter weit sehen - das ist aber typisch La Gomera und typisch Kanaren. Das Risiko geht man immer ein. Ich möchte mich an der Stelle aber gar nicht beschweren, denn der Ausflug war trotzdem sehr schön.   Zuerst machten wir halt am Nationalpark Garajonay, der von der UNESCO als Weltkulturerbe ausgezeichnet wurde, in einem Lorbeerwald, der wegen des Nebels und Regens einen mystischen Eindruck machte. Hier wurde aber auch deutlich, wie vielfältig die Vegetation von La Gomera und auch generell der Kanarischen Inseln sein kann. Durch den Wald hindurch ging es zu einer Bar, wo es regionalen Schnaps zum Probieren sowie auch zum Kaufen gab. Ebenso führte uns der Besitzer der Bar, die auf der Insel verbreitete ,,Pfeifsprache’’ vor. Dabei wird die Melodie eines Wortes bzw. Satzes mit dem Pfeifen nachgeahmt. Tatsächlich müssen die Schüler auf La Gomera die Pfeifsprache als Pflichtfach belegen. Im mittlerweile wieder stärker gewordenen Regen ging es zurück zum Bus, der uns nach Valle Gran Rey brachte. Hier gibt es einen kleinen Steinstrand sowie einige kleinere Hotels und Unterkünfte. Auf dem Weg zurück nach oben blieben wir noch am etwa 600 Meter hohen Aussichtspunkt in Degollada de Perazeine stehen, von wo aus wir einen perfekten Blick auf die begrünte Insel sowie Valle Gran Rey hatten, bevor es weiter in ein örtliches Lokal ging, wo wir regionale Spezialitäten probieren durften, darunter etwa Ziegenkäse oder eine besondere Tomatencreme, die mit Kräutern und ebenfalls Ziegenkäse hergestellt wird. Dazu gab es ein Glas Wein. Nationalpark Garajonay Nationalpark Garajonay Nationalpark Garajonay Valle Gran Rey Valle Gran Rey Degollada de Perazeine Degollada de Perazeine Degollada de Perazeine Degollada de Perazeine WORLD VOYAGER im Hafen von San Sebastián de La Gomera Spaziergang & Mittagssnack in San Sebastián La Gomera Küste An der felsigen Küste La Gomeras Zurück vom Ausflug entschieden wir uns, nicht noch mal zurück an Bord zu gehen, sondern uns direkt auf den Weg in Richtung der Inselhauptstadt San Sebastián zu machen, wo wir auch mit WORLD VOYAGER lagen. Ich wollte ganz gerne noch einen Käse und ein Glas der Tomatencreme für zu Hause mitnehmen, da sie mir erstaunlicherweise echt gut geschmeckt hat, obwohl ich gar nicht so der Käse-Fan bin.   Als wir auf dem Rückweg allerdings merkten, dass wir fürs Mittagessen schon viel zu spät waren, entschieden wir uns kurzerhand direkt an Land etwas zu essen. Wir gingen also ins bekannte Restaurant ,,Caprichos de La Gomera’’, dessen Inhaber der meist prämierteste Koch der Insel, Fabián Mora, ist. Wir hatten eine Auswahl an Brot sowie noch mal die Ziegenkäse-Tomaten-Creme. Zusätzlich hatten wir noch eine Aioli und frittierten Ziegenkäse in Maracuja-Sauce bestellt. Es war sehr lecker und definitiv weiterzuempfehlen. Leider habe ich die genauen Preise nicht mehr im Kopf, aber soweit ich mich erinnern kann, ist es nicht teuer gewesen. Letztes Abendessen an Bord Wie auf jeder Kreuzfahrt kommt leider irgendwann der letzte Abend und damit auch das letzte Abendessen der Reise auf einen zu. Als Vorspeise hatte ich Jakobsmuscheln, danach die Spaghetti Carbonara aus der Klassiker-Karte, die jeden Abend verfügbar ist, sowie eine Fischfrikadelle als warme Vorspeise. Den Hauptgang, das Rindersteak mit Kräuterbutter, Champignons und Kartoffeln, hatte ich ebenfalls aus der Klassiker-Karte gewählt. Zur Nachspeise hatte ich ein Vanille- und Nuss-Eis mit Karamell-Sauce. Also ein sehr gelungenes letztes Abendessen hier an Bord. Das letzte Abendessen an Bord von WORLD VOYAGER Zum Abschluss des Tages ging es natürlich noch in unsere Lieblingslounge, die Observation Lounge, wo wir die gesamte Reise ausklingen lassen und einige nette Gespräche geführt haben. tag 11: Teneriffa am 20. April IBERIA Express Flugzeug Mit dem Flieger geht es wieder zurück nach Deutschland Es war so weit und es ging zurück nach Hause: Für meinen Flug nach Frankfurt war gleich der erste Transfer um neun Uhr morgens zugeteilt. Das war, wie man es von nicko cruises eigentlich kennt, natürlich viel zu früh, aber das soll die schöne Reise nun auch nicht schlecht machen. Vom Flughafen Teneriffa-Süd ging es erst nach Madrid und von dort aus schließlich weiter nach Frankfurt. Diesmal haben die Flugverbindungen super geklappt und die Koffer sind ebenfalls mit- bzw. angekommen.   An dieser Stelle einen großen Dank an das gesamte Team und die Crew von WORLD VOYAGER für diese schöne Kreuzfahrt! Wir haben viel erlebt und viel gesehen. Ebenso natürlich ein Dankschön an die Kolleginnen und Kollegen von nicko cruises in Stuttgart. Fazit verfügbar ab dem 26. Juni Philipp Muszak AUTOR Philipp Muszak Content Manager & Autor pm@cruise-paper.de

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WORLD VOYAGER Reisebericht Teil 4: Erkundungstour auf Madeira & Ostersonntag auf Lanzarote (Wed, 22 Jun 2022)
Madeira Küste Die Kanaren mal in aller Vollständigkeit: Mit dem kleinen, aber feinen Kreuzfahrtschiff WORLD VOYAGER von nicko cruises geht es zu allen sieben kanarischen Hauptinseln und darüber hinaus natürlich auch nach Madeira sowie zu ihrer kleinen Schwesterinsel Porto Santo. Lasst euch mitnehmen auf eine zehntägige Reise in der heißen Sonne der Kanaren und erlebt den besonderen Kontrast zwischen magischen Lorbeerwäldern und endlosen Wüstenlandschaften.    ↳ Im vierten Teil des Reiseberichts erkunden wir gemeinsam mit dem Lektor Wolfgang Pröhl das zauberhafte Funchal. Am nächsten Tag sind wir wieder zurück auf den Kanaren und genießen den Ostersonntag bei einem köstlichen Osterdinner auf Lanzarote. Alle weiteren Teile des Berichts sind hier zu finden. tag 7: Madeira am 16. April Nachdem wir gestern erst am Nachmittag auf Madeira angekommen sind, blieb für eine ausführliche Erkundung der Insel natürlich erst mal keine Zeit. Toll war also in dem Zusammenhang, dass WORLD VOYAGER den Hafen von Funchal heute erst um 15 Uhr verlassen sollte. Perfekt für eine individuelle Erkundungstour! Unterwegs durch Funchal Reid's Palace Funchal Madeira Blick auf den berühmten ,,Reid's Palace’’ Nach einer kleinen Stärkung an Bord ging es zusammen mit einer Reisenden und Wolfgang Pröhl, dem Lektoren auf WORLD VOYAGER, los. Die Möglichkeit, die Insel gemeinsam mit dem Lektor zu erkunden, der ja schließlich sehr erfahren war, wollte ich mir natürlich nicht entgehen lassen. Wir brachen also auf und Wolfgang zeigte uns die wichtigsten und sehenswerten Punkte Funchals. Zuerst ging es aber mit einer kleinen sportlichen Betätigung los, denn wir mussten einwenig Steigung hinter uns bringen. Da der Hafen logischerweise unten liegt, muss man zu den höher gelegten Punkten natürlich ein kleines Stück nach oben zurücklegen. Für uns war das allerdings kein Problem. Wer hier aber nicht so gut zu Fuß ist, kann im unteren Teil von Funchal bleiben oder den Panorama-Ausflug buchen.   Wir flanierten entlang der viel belebten Straßen und Wege, wobei sich natürlich der ein oder andere Aussichtspunkt angeboten hatte. Unter anderem einen Blick auf das berühmte ,,Reid’s Palace’’-Hotel, in dem damals sogar schon Prinzessin Sissi Geburtstags feierte, konnten wir uns erhaschen. Einen Besuch wert ist darüber hinaus natürlich auch die berühmte Markthalle, die aber leider (das muss man an der Stelle ehrlicherweise sagen) mit Menschen überschüttet war. Nichtsdestotrotz konnten wir uns von ihr begeistern: Neben Fisch, Fleisch und anderen klassischen Markt-Produkten findet man hier eine enorme Vielfalt an regionalem Obst und Gemüse, das wir so in Deutschland auch nicht direkt kennen. Wir haben uns es nicht nehmen lassen, gleich mal ein paar ,,Maracuja-Bananen’’, sozusagen eine Passionsfrucht in Form einer Mini-Banane und die sogenannte ,,Anona’’ zu probieren. Beides war sehr lecker und definitiv weiterzuempfehlen. Da wir aber mit dem Schiff unterwegs waren, hat es sich nicht wirklich angeboten, einwenig mehr davon mitzunehmen. Unterwegs in Funchal, Madeira Unterwegs in Funchal, Madeira Unterwegs in Funchal, Madeira Mein Schiff 4 und WORLD VOYAGER im Größenvergleich auf Madeira Unterwegs in Funchal, Madeira Unterwegs in Funchal, Madeira Prinzessin Sissi ist auch auf Madeira bekannt Unterwegs in Funchal, Madeira Unterwegs in Funchal, Madeira Unterwegs in Funchal, Madeira Das nicko cruises Logo dringt durch die Häuser durch Traumhaft schöne Gassen in Funchal In der Markthalle in Funchal, Madeira In der Markthalle in Funchal, Madeira In der Markthalle in Funchal, Madeira Anona Maracuja-Bananen Auf dem Tisch ein riesiger Thunfisch Auch die Seilbahn ist ein Highlight auf Madeira Unterwegs in Funchal, Madeira Madeira an sich und auch Funchal sind natürlich ein riesengroßes Highlight auf dieser Reise. Schon im Januar hat mich die Insel total begeistern können. Durch den lieben Wolfgang, dem an der Stelle noch mal ein großes Dankeschön für unsere kleine ,,Privat-Tour’’ gilt, habe ich aber noch mal Ecken kennengelernt, die mich um einiges mehr begeistert haben. Auslaufen in Richtung Lanzarote Da es beim Auslaufen doch etwas windiger war, als der Kapitän gerechnet hatte, musste noch ein Schlepper her, weswegen sich die Abfahrt in Richtung Lanzarote um etwa eine Stunde auf 16 Uhr verzögerte. Mit einem Blick auf die im Hafen liegende Mein Schiff 3 ging es los und wir genossen den freien Nachmittag an Deck und bei der interessanten Fragestunde mit dem Kapitän, dem Hotel Manager, Chief Engineer sowie dem Cruise Director. Es war zwar ziemlich schaukelig, aber im Gegensatz zur Hinfahrt nach Porto Santo spielte zumindest das Wetter mit und die Sonne zeigte sich deutlich am Horizont. Ein Schlepper hilft uns beim Verlassen des Hafens WORLD VOYAGER verlässt den Hafen von Funchal, Madeira Mit Blick auf die Mein Schiff 3 Nach kurzer Zeit verlässt der Lotse uns auch schon wieder Impressionen vom Auslaufen aus Funchal Tag 8: Lanzarote am 17. April Arrecife, Lanzarote Einlaufen in den Hafen von Arrecife, Lanzarote Heute feiern wir Ostersonntag an Bord von WORLD VOYAGER! Für mich ist es tatsächlich das erste Osterfest an Bord eines Kreuzfahrtschiffes und generell auch das erste ,,besondere Fest’’, das ich an Bord verbringe. Die Crew macht es einem dabei sehr einfach, sich wohlzufühlen. Nach dem Frühstück erwartete mich beispielsweise ein kleiner netter Osterkorb mit typisch gefärbtem Osterei, ein paar Süßigkeiten und einem Schoko-Osterhasen. Besser kann ein Tag eigentlich nicht starten.   Darüber hinaus ist bei mir am Vormittag nicht wirklich viel passiert. Ich habe dem Vortrag zu La Gomera gelauscht, zum Light Lunch im Lido Bistro gegessen und einwenig gearbeitet, das muss schließlich auch mal sein. Aber so verging der Tag, bis wir irgendwann kurz nach 14 Uhr im Hafen von Arrecife festgemacht haben. Etwas trostlos sah das Ganze meiner Meinung nach ja schon irgendwie aus. Um der Insel noch eine kleine Chance zu geben, habe ich den kostenlosen Shuttlebus, der vom Schiff organisiert wurde, genutzt, um in die Innenstadt von Arrecife zu kommen. Wir waren bereits im Januar hier, haben damals aber eine Bike-Tour über die Insel gemacht - große Begeisterung kam da nicht auf. Und so ging es mir bedauerlicherweise auch heute. Es war praktisch nichts los, alles wirkte so verlassen. Den meisten Gästen des Inselrundfahrt-Ausflugs ging es ebenfalls so, wobei es auch vereinzelt Gäste gab, die die Insel völlig begeistert hat. Jeder hat da seinen eigenen Geschmack. Impressionen aus Arrecife, Lanzarote Impressionen aus Arrecife, Lanzarote Impressionen aus Arrecife, Lanzarote Impressionen aus Arrecife, Lanzarote Impressionen aus Arrecife, Lanzarote Impressionen aus Arrecife, Lanzarote Osterabendessen an Bord Die Zeit bis zum Abendessen habe ich auf der Kabine verbracht, wobei ich das heutige Menü schon mal im Fernseher studiert habe. Hier konnte man es nämlich immer bereits im Vorfeld sehen. Zur Vorspeise hatte ich hausgebeizten Schwertfisch mit einem Salat aus dreierlei Tomaten, dann eine klare Lauchsuppe mit Tortellini, danach einen Rote-Bete-Salat, ehe mit der gebratenen Lachsforelle mein Hauptgang serviert wurde. Abgeschlossen wurde das Dinner mit ,,Aprikosen im Osternest mit weißer Schokolade’’. Insgesamt mal wieder ein sehr gelungenes Essen, wie ich finde. Hausgebeizter Schwertfisch mit einem Salat aus dreierlei Tomaten Lauchsuppe Rote-Bete-Salat Gebratene Lachsforelle Aprikosen im Osternest mit weißer Schokolade Das festliche Osterabendessen an Bord von WORLD VOYAGER Teil 5: Der Süden Gran Canarias & letzter Tag auf La Gomera Philipp Muszak AUTOR Philipp Muszak Content Manager & Autor pm@cruise-paper.de

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WORLD VOYAGER Reisebericht Teil 3: Seetag, Porto Santo & Abend auf Madeira (Mon, 20 Jun 2022)
WORLD VOYAGER läuft in Funchal ein Die Kanaren mal in aller Vollständigkeit: Mit dem kleinen, aber feinen Kreuzfahrtschiff WORLD VOYAGER von nicko cruises geht es zu allen sieben kanarischen Hauptinseln und darüber hinaus natürlich auch nach Madeira sowie zu ihrer kleinen Schwesterinsel Porto Santo. Lasst euch mitnehmen auf eine zehntägige Reise in der heißen Sonne der Kanaren und erlebt den besonderen Kontrast zwischen magischen Lorbeerwäldern und endlosen Wüstenlandschaften.    ↳ Im dritten Teil des Reiseberichts starten wir mit einem stürmischen Seetag. Es bleibt genug Zeit zur Entspannung und wir genießen ein Barbecue an Bord. Am nächsten sind wir auf der kleinen Schwester Madeiras, Porto Santo, ehe es weiter nach Madeira selbst geht. Alle weiteren Teile des Berichts sind hier zu finden. Tag 5: Seetag am 14. April WORLD VOYAGER Hafenplaketten Am Seetag bleibt genug Zeit zum Sichten der Hafenplaketten Donnerstag ist Seetag! Das war das Motto am heutigen Tag. Ich habe mich auf diesen Seetag sehr gefreut, denn bei unserer Mittelmeer-Kreuzfahrt mit WORLD VOYAGER letztes Jahr im Oktober gab es keinen und irgendwie gehört ein voller Tag auf See für mich zu einer Kreuzfahrt dazu. Sicherlich kann man sich auch einen entspannten Tag an Bord machen, wenn das Schiff im Hafen liegt, aber das ist einfach nicht dasselbe. Der Faktor, nur das Meer um sich zu haben, ist schon ganz schön. Zudem habe ich dann immer Angst, was Wichtiges an Land zu verpassen, gerade wenn ich die Insel oder den Hafen noch nicht kenne.   Aber so viel dazu. Zuerst stand natürlich ein gemütliches Frühstück auf dem Plan, wenn man es denn gemütlich nennen kann. Das Wetter war nicht gerade bezaubernd, es war kalt, ziemlich bewölkt und windig. Draußen sitzen konnte man da eher weniger. WORLD VOYAGER als kleines Schiff hatte bei dem Wellengang natürlich auch seine Probleme, es rollte und stampfte zeitweise doch recht stark. Das wirkte sich offenbar auch auf das Wohl einiger Gäste aus, denn das Restaurant blieb beim Frühstück vergleichsweise leer, wobei wir ohnehin nur um die 80 von 200 möglichen Gästen an Bord waren. Indoor-Barbecue im Restaurant WORLD VOYAGER Barbecue Das ,,süße Buffet’’ beim Barbecue auf WORLD VOYAGER Angekündigt für den Seetag war ein leckeres Barbecue oben am Sonnendeck. Wie schon eben beschrieben, stellte sich das Wetter aber gegen uns, sodass das Sonnendeck definitiv ungeeignet war für ein gemütliches Barbecue. Kurzerhand wurde es also ins Mystic Restaurant im Schiffsinneren verlegt. Wer die Seeluft dennoch um sich haben wollte, konnte die Alfresco-Terrasse hinten am Heck nutzen.   Es standendiverse Grillgerichte zur Auswahl: Verschiedene Fleischgerichte wie Rippchen oder Grillsteaks, Fisch oder auch verschiedene Gemüsesorten. Doch auch die süßen Nachspeisen wurden nicht vernachlässigt: Neben leckeren Cremes im Gläschen gab es auch für ein deutsches Kreuzfahrtschiff eher außergewöhnliche Dinge wie Baklava, das aus der türkischen Küche stammt. Schade, dass kein richtiges Barbecue möglich war, die Crew hat das Beste draus gemacht. Die Zeit an Bord vergeht schnell WORLD VOYAGER Aperol Spritz Die stilvollen Aperol-Gläser an Bord Die Zeit an Bord vergeht an so einem Seetag recht schnell, auch wenn man vielleicht zur Vermutung kommen könnte, dass es auf so einem kleinen Schiff wie WORLD VOYAGER nicht so wäre. Selbstverständlich ist hier nicht so viel los wie auf manch einem anderen Kreuzfahrtschiff anderer Dimensionen, doch langweilig wird es eigentlich nicht.   Mal gibt es einwenig Musik in der Lounge, ein Bordshop-Special oder auch ein Vortrag der Lektoren an Bord. Auf unserer Reise war als Special der Journalist Helmut Stapel mit an Bord, zusätzlich zum Lektoren, der immer mit dabei ist und über längere Zeit auf dem Schiff verbleibt. Alternativ bietet sich natürlich die Möglichkeit, sich einfach mal zurückzulehnen, einwenig zu entspannen oder ein gutes Buch zu lesen. Das wichtige dabei ist: Das Abendessen sowie der Absacker bleiben an Bord immer der krönende Abschluss des Tages. Tag 6: Porto Santo & Madeira am 15. April Gleich früh am Morgen um sieben Uhr machten wir auf der kleinen Insel Porto Santo fest. Sie gehört mit ihren 42 Quadratkilometern Fläche und etwa 5.500 Einwohnern zur Inselgruppe Madeira und damit auch zu Portugal. Bezeichnet wird sie gerne auch als die ,,kleine Schwester Madeiras’’, wobei sie natürlich lange nicht so viel Leben und Touristen aufweisen kann wie Madeira selbst. Doch auch Porto Santo hat seinen ganz persönlichen Charme. WORLD VOYAGER auf Porto Santo WORLD VOYAGER am Kai auf Porto Santo Inseltour über Porto Santo Porto Santo Blick auf den kilometerlangen Strand Porto Santos Um die Highlights der Insel einmal möglichst umfangreich zu sehen, habe ich mich für die Inseltour über Porto entschieden. Alternativ wäre auch eine kleine Wanderung um den 516 Meter hohen ,,Pico do Facho’’, sprich den höchsten Punkt der Insel möglich gewesen. Um 8:30 Uhr starteten beide Ausflüge auf der Pier.   Während die Wanderer zu Fuß losmarschierten, ging es für uns ganz gemütlich mit dem Bus los. Erster Halt war für uns ein etwas weiter oben gelegner Aussichtspunkt, von dem man auf die gesamte Insel blicken konnte. Besonders schön anzusehen war dabei natürlich der neun Kilometer lange Sandstrand. Ein Traum, wenn man bedenkt, dass Madeira eigentlich keine Strand- und Bademöglichkeiten bereithält. Wahrscheinlich bietet sich Porto Santo auch deswegen als attraktives Ziel für Tagestouristen an, die morgens mit der Fähre von Madeira aus in nur zweieinhalb Stunden hierher kommen können. Nach Madeira geht es dann auf selber Strecke am späten Nachmittag wieder zurück. Statt an den Strand ging es für uns weiter in ein nachgebautes Landhaus. Hier wurde genau gezeigt, wie die Menschen auf Porto Santo früher lebten, welche Werkzeuge sie benutzen und wie sie geschlafen haben. Selbstverständlich konnten wir im Anschluss auch noch den berühmten Porto-Santo-Wein probieren, der ebenso zum Verkauf stand. Im Anschluss ging es über sehr enge Landwege (mit dem Reisebus sehr beachtlich) nach Pico do Castelo in 437 Meter Höhe. Von hier aus hatte man natürlich einen noch mal wesentlich besseren Blick über die Insel. Porto Santo Strand Am Strand von Porto Santo Schließlich stand der Besuch eines botanischen Gartens und Vogelparks in Quinta das Palmeiras auf dem Plan. Zwar ist dieser künstlich angelegt, doch man findet hier regionale Fauna sowie auch tropische Tierarten. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Garten doch ganz schön anzusehen war und durchaus als ,,Wohlfühloase’’ bezeichnet werden kann. Da die Tiere logischerweise auch nicht Menschenscheu waren, kam auch das ein oder andere schöne Foto bei rum. Zum Schluss ging es noch kurz an den Strand, wobei die Zeit für einen langen Strandspaziergang natürlich nicht gereicht hat. Einen guten Eindruck konnte man aber auf alle Fälle gewinnen.   Mein Fazit zu Porto Santo: Eine tolle, kleine Insel, die definitiv nicht vom Tourismus überlaufen ist. Es gibt zwar einen Flughafen und im Vergleich zu z. B. El Hierro nicht ganz so wenige Touristen, doch man hat nicht das Problem, das jemandem ständig einer vor die Linse läuft. Gerade der kilometerlange Sandstrand hat mich begeistert und wäre bei längerer Liegezeit definitiv einen Besuch wert. WORLD VOYAGER im Hafen von Porto Santo Besuch eines nachgebauten Landhauses auf Porto Santo Besuch eines nachgebauten Landhauses auf Porto Santo Verkostung des Porto-Santo-Weins Die HANSEATIC Iinspiration lag vor Porto Santo auf Reede Blick auf Porto Santo Besuch des botanischen Gartens in Quinta das Palmeiras auf Porto Santo Besuch des botanischen Gartens in Quinta das Palmeiras auf Porto Santo Besuch des botanischen Gartens in Quinta das Palmeiras auf Porto Santo Besuch des botanischen Gartens in Quinta das Palmeiras auf Porto Santo Besuch des botanischen Gartens in Quinta das Palmeiras auf Porto Santo Besuch des Strandes auf Porto Santo Besuch des Strandes auf Porto Santo Besuch des Strandes auf Porto Santo WORLD VOYAGER setzt über nach Funchal WORLD VOYAGER Einlaufen in Funchal Beim Einlaufen in Funchal ist uns das Lotsenboot voraus Gegen 13 Uhr legte WORLD VOYAGER schon wieder ab und verließ Porto Santo mit Kurs auf den Hafen von Funchal und machte sich also auf den Weg nach Madeira. Auf Madeira hatte ich mich im Vorfeld der Reise besonders gefreut, denn schon Anfang Januar durfte ich die Insel kennenlernen. Damals hatten wir noch das Glück, die großartige Weihnachtsbeleuchtung und -gestaltung zu Gesicht bekommen zu haben. Die war aber nun natürlich schon weg.   Auf der Überfahrt hatten wir traumhaftes Wetter. Die Sonne schien, es herrschten angenehme Temperaturen, sodass es sich bei einem leckeren Homemade-Icetea von der Bar definitiv aushalten lies. Nach einem spannenden Vortrag von Helmut Stapel zu der Entdeckung der Kanarischen Inseln legten wir kurz vor 17 Uhr auch schon in Funchal an. Das Einlaufen hier ist immer wieder ein Highlight: Gerade wenn man erst wie wir ein ganzes Stück an der Insel entlangfährt, ist es wirklich zum Träumen. Da auch das Wetter mitgespielt hat, gab es nichts, worüber man sich hätte beschweren können. Abendessen & Abendspaziergang in Funchal Passend zum Sonnenuntergang haben wir heute auf der Al Fresco Terrasse, dem Außenbereich des Mystic Restaurants, zu Abend gegessen. Ich hatte eine großartige Vorspeise unter anderem mit Lachs, einen sehr guten Algensalat, zur Hauptspeise ein leckeres Kaninchen-Filet und eine fantastische süße Nachspeise mit Sahnecreme, Schokolade und Erdbeeren.  Mein Abendessen an Bord von WORLD VOYAGER Ausklingen lassen, haben wir den Tag diesmal nicht an Bord, sondern in Funchal. Wir sind über Nacht im Hafen geblieben, sodass sich das natürlich angeboten hat. Und da die Liegeplätze auf Madeira alle ziemlich zentral gelegen sind, erst recht. Wie spazierten also entlang der Hafenpromenade in Richtung der vielen Cafés und Restaurants, ehe wir uns in einem Lokal für eine traditionelle Poncha eingefunden haben. Da das weniger später aber schon schließen wollte, mussten wir umdisponieren und wollten eigentlich wieder zurück zum Schiff. Als uns dann am Yachthafen aber eine wunderschöne Stimme bezauberte, setzten wir uns kurzerhand in dieses Lokal und genossen den Abend mit Blick auf WORLD VOYAGER. Teil 4: Erkundungstour auf Madeira & Ostersonntag auf Lanzarote Philipp Muszak AUTOR Philipp Muszak Content Manager & Autor pm@cruise-paper.de

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WORLD VOYAGER Reisebericht Teil 2: Naturparadies El Hierro & E-Bike Tour auf Fuerteventura (Sat, 18 Jun 2022)
WORLD VOYAGER in Puerto de la Estaca Die Kanaren mal in aller Vollständigkeit: Mit dem kleinen, aber feinen Kreuzfahrtschiff WORLD VOYAGER von nicko cruises geht es zu allen sieben kanarischen Hauptinseln und darüber hinaus natürlich auch nach Madeira sowie zu ihrer kleinen Schwesterinsel Porto Santo. Lasst euch mitnehmen auf eine zehntägige Reise in der heißen Sonne der Kanaren und erlebt den besonderen Kontrast zwischen magischen Lorbeerwäldern und endlosen Wüstenlandschaften.    ↳ Im zweiten Teil des Reiseberichts sind wir auf El Hierro. Dabei erleben wir die Insel als ein traumhaftes Naturparadies und nehmen einzigartige Eindrücke mit an Bord. Am nächsten Tag unternehmen wir eine besondere Offroad-E-Bike-Tour auf Fuerteventura. Alle weiteren Teile des Berichts sind hier zu finden. Tag 3: El Hierro am 12. April Gleich um halb neun am Morgen ging es los auf Ausflug. Diesmal war es die Inselrundfahrt über El Hierro - mit einer Fläche von etwa 267 Quadratkilometern die kleinste der sieben kanarischen Hauptinseln. Auch die Zahl der Einwohner ist mit 11.150 Personen nicht gerade hoch. Umso gespannter war ich, die Insel endlich zu sehen. Schon der Blick von meiner Veranda versprach einen spannenden Vormittag. Nicht umsonst schwärmen die Menschen immer wieder von den tausend Meter hohen Klippen und nostalgischen Badebuchten El Hierros. Naturpanorama, Felsen & Zauberwälder Laurisilva-Wald El Hierro Halt am Laurisilva-Wald, dem ,,Zauberwald’’ der Insel Der Ausflug war vielfältig wie nie. Wohl, weil die Insel selbst so vielfältig ist. Zu aller erst führte uns der Ausflug nach Valverde, genauer gesagt zum Aussichtspunkt von Isora. Der Wettergott war heute wirklich auf unserer Seite. Ein nahezu klarer Himmel ermöglichte uns einen traumhaften Blick auf die Bucht sowie die Klippen und Felsen. Allein diese enorme Pflanzenvielfalt, der wir dort begegnet sind, hat einen umgehauen - ich war ausgesprochen begeistert. Weiter ging es zum Mirador Jinama. Vorher haben wir aber noch einen Halt am Laurisilva-Wald, der hier auf der Insel auch ,,Zauberwald’’ genannt wird. Warum hab ich erst nicht verstanden, als wir dann dort waren, wurde es mir aber sehr klar. Ich denke, die Bilder sprechen für sich. Es wirkte wirklich magisch auf mich, so wie man sich einen Zauberwald aus dem Film vorstellt.  Valverde El Hierro Traumhafte Ausblicke und Natur auf El Hierro (hier in Valverde) Mirador Jinama El Hierro Blick auf den in Nebel gehüllten Wanderweg ,,Camino Jinama’’ Angekommen am Mirador Jinama wurden wir von einem extrem dichten Nebel begrüßt, sodass man von der Aussichtsplattform nichts sehen konnte. Dennoch gab es auch hier spannende Natur zu sehen und zu fotografieren, sodass es nicht langweilig wurde. Der letzte Ausflugsstopp war anschließend am von Cesar Manrique erbauten Mirador. Hier hatten wir eine kleine Kaffeepause, ehe es zurück nach Puerto de la Estaca ging. Oberhalb des Hafens hatten wir allerdings noch die Gelegenheit, unser Schiff zu fotografieren.   Wer auf den Kanaren unterwegs ist, könnte den Namen Cesar Manrique unter Umständen einwenig öfter hören. Er war ein Architekt, Aktivist und Umweltschützer, der die Kanaren in seiner Schönheit bewahren wollte und den ,,sanften Tourismus’’ durchsetzen wollte. So hat er sich beispielsweise für Höhenbegrenzungen für Hotels oder Wohnhäuser eingesetzt und brachte seinen persönlichen Architektur-Stil auf nahezu alle kanarischen Inseln. Dadurch machte er sich aber auch zur Zielscheibe gewinnorientierter Investoren. 1992 starb er schließlich bei einem Autounfall auf Lanzarote. Am Aussichtspunkt in Valverde Am Aussichtspunkt in Valverde Am Aussichtspunkt in Valverde Am Aussichtspunkt in Valverde Mirador Jinama - verhüllt im Nebel Mirador Jinama - verhüllt im Nebel Ausblick auf die Küste El Hierros Ausflugsstopp am von Cesar Manrique erbauten Mirador Auch auf El Hierro gibt es schwarzen Sand Blick auf WORLD VOYAGER im Hafen von Puerto de la Estaca Abendessen auf WORLD VOYAGER Nach einem ereignisreichen Vormittag und einem entspannten Nachmittag an Bord wartete das Mystic Restaurant schon wieder mit einem leckeren Abendessen auf uns. Zur Vorspeise hatte ich diesmal ein Rindercarpaccio, als Zwischengericht ein Hähnchen-Pilz-Ragout und zur Hauptspeise eine ausgezeichnete Lammkarree. Den Abschluss machte ein Blaubeer-Crumble mit Vanilleeis. Rindercarpaccio Lammkarree Blaubeer-Crumble Das heutige Abendessen im Mystic Restaurant Tag 4: Fuerteventura am 13. ApriL WORLD VOYAGER Lido Grill Leckerer Burger im Lido Grill Heute ist Fuerteventura an der Reihe. Das Schöne daran: Da wir erst um 12 Uhr in Puerto del Rosario festmachen werden, bleibt den ganzen Vormittag Zeit für einwenig Ruhe auf an Bord. Ich konnte im Gegensatz zum gestrigen Tag auch mal ausschlafen. Das Frühstück habe ich heute Morgen übersprungen und bin einfach einwenig früher zum Mittagessen gegangen. Im Lido Grill hatte ich einen leckeren Cheeseburger mit guten Pommes. Das Lido ist übrigens eine nette Alternative zum Hauptrestaurant. Hier gibt es ein Light Lunch sowie verschiedene ,,Lido Klassiker’’, dazu gehören z.B. noch Pizza oder Hot Dogs. Offroad E-Bike Tour über Fuerteventura E-Bike Tour Fuerteventura Mit dem E-Bike unterwegs in der Wüstenlandschaft Fuerteventuras Es stand heute mal ein aktiver Ausflug auf dem Plan. Gerade im Vergleich zu den anderen Ausflügen der Reise, bei denen man sich meist mit dem Bus bewegte, eine tolle Abwechslung. Es handelte sich um eine E-Bike-Tour über Fuerteventura. Nach der Ausflugsbeschreibung habe mich mir eine recht entspannte, etwa sechsstündige Tour über die Insel mit einem City-E-Bike vorgestellt. Doch zuerst ging es mit dem Bus ungefähr 20 bis 30 Minuten von Puerto del Rosario aus in einen ganz anderen Ort. Hier hat uns dann ein örtlicher Anbieter in Empfang genommen. Dabei das große Staunen bei allen Ausflugsteilnehmern: Es waren keine City-Bikes, sondern richtige Offroad-Bikes mit den dicken Reifen. Mir machte das nichts aus, ich stellte mir das sogar noch spaßiger vor, aber ich finde schon, dass so etwas präziser in der Ausflugsbeschreibung aufgezeigt und erklärt werden muss.   Schließlich hat jeder ein Fahrrad zugeteilt bekommen und es konnte losgehen. Vor uns lag eine etwa 28 Kilometer lange Tour mit einigen spannenden Stopps. Zuerst ging es eine Weile durch die Landschaft. Wirklich viel zu sehen, gibt es hier natürlich nicht. Es ist sehr sandig, trocken und es herrscht nicht viel Vegetation. Einen besonderen Charme hat die Landschaft aber dennoch, das kann man nicht abstreiten. Angekommen sind wir schlussendlich am Vulkan Calderón Hondo, der mindestens 66 Meter tief ist. Hier war für die Bikes aber Schluss, sodass wir ein kleines Stück eines unbefestigten Weges hinauf auf den Vulkan bestreiten mussten. Von der Aussichtsplattform hatte man einen fantastischen Blick hinab in den Vulkan. Entlang der Landschaft und Küste ging es in Richtung des ,,Popcorn-Strands’’. Das war irgendwie total irre, da die kleinen Steine bzw. Korallen tatsächlich die Form und das Aussehen von Popcorn hatten. In Verbindung mit dem Blick auf Lanzarote natürlich eine tolle Fotokulisse. Vulkan Calderón Hondo Vulkan Calderón Hondo Popcorn-Strand Popcorn-Strand Popcorn-Strand Nach einem letzten Abschnitt bis hin zum Ausgangspunkt unserer Radtour ging es mit dem Bus wieder zurück in den Hafen nach Puerto del Rosario zu WORLD VOYAGER - pünktlich zum Abendessen. Auch ein Absacker in der Observation Lounge war selbstverständlich drin, doch danach bin ich mehr als müde ins Bett gefallen. Trotz der Tretunterstützung über den Akku sollte man die Radtouren auf den Kanaren nicht unterschätzen. Gerade der Wind kann es einem durchaus schwer machen. Teil 3: Seetag, Porto Santo & Abend auf Madeira Philipp Muszak AUTOR Philipp Muszak Content Manager & Autor pm@cruise-paper.de

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Die besten Kroatien-Kreuzfahrtschiffe für 2022/2023 (Thu, 16 Jun 2022)
[Werbebeitrag] Die beste Art, Kroatien zu erleben, ist wohl mit einem kleinen Kreuzfahrtschiff. Anstatt an überlaufenen Orten nur kurze Zeit an Land zu verbringen, genießt du eine intime Reise, bei der du mehr über die Reiseziele erfährst. Die kleineren Schiffe haben auch die Möglichkeit, verborgene Kleinorte anzusteuern und unterwegs in versteckten Buchten zu ankern, so dass du direkt in das verlockende blaue Wasser springen kannst. Wer anschließend an die Kreuzfahrt noch mehr von dem Land erleben möchte, der kann den Urlaub in einer Luxus-Villa ausklingen lassen. Entspanntes Zurückkehren ist so garantiert.  MV Bellissima Die fast brandneue MV Bellissima ist ein echter Hingucker und macht ihrem Namen alle Ehre, der auf Italienisch "schön" bedeutet. Sie bietet für bis zu 38 Passagiere Platz, der sowohl von innen als auch von außen beeindruckt ist. 11 der 19 geräumigen Kabinen verfügen über private Balkone, von denen aus man die herrliche Aussicht und die salzige Meeresbrise genießen kann. Auf dem Oberdeck befindet sich ein Whirlpool, in dem man sich inmitten der unglaublichen Landschaft entspannen kann, und eine Plattform mit Leitern, die in das kristallklare türkisfarbene Wasser auf der Rückseite eintauchen, um bei Badestopps einen einfachen Zugang zu ermöglichen. Es gibt einen großen Bereich mit bequemen Liegestühlen zum Sonnenbaden und überdachte Außenbereiche für Schatten.  MS My wish Die für die Kreuzfahrtsaison 2020 neu gebaute My Wish bietet ein luxuriöses Segelerlebnis für bis zu 36 Passagiere in 18 geräumigen Kabinen, von denen 10 über einen eigenen Balkon verfügen. Dich erwartet ein sehr persönlicher Ausflug mit einer Crew, die dir gerne Fragen zu den Orten beantwortet, die du unterwegs besuchst. Dank ihrer Größe kann sie enge Wasserstraßen befahren und auch in kleineren, versteckteren Häfen anlegen, bietet aber dennoch luxuriöse Einrichtungen wie einen Whirlpool auf dem Dach und ein großes Sonnendeck mit vielen Liegestühlen für alle. Das klimatisierte Restaurant verfügt über große Fenster, damit du an Bord die köstlichen Mahlzeiten mit Aussicht genießen kannst. MV Phoenix 72 Die MV Phoenix 72, die 2021 in Dienst gestellt wurde, bietet die Möglichkeit, an Bord eines der neuesten und luxuriösesten kleinen Kreuzfahrtschiffe in der Adria zu fahren. Sie verfügt über 18 geräumige Kabinen mit eigenem Bad, modernste Technologie und erstklassige Einrichtungen wie einen Whirlpool, Sonnenliegen und ein Restaurant im Salonstil mit Bar auf dem Oberdeck. Das großzügige Frühstücksbuffet, das täglich angeboten wird, sowie sechs Vier-Gänge-Mittagessen und drei Abendmahlzeiten sind sowohl drinnen als auch draußen zu finden. Frisches Obst sowie unbegrenzt gefiltertes Wasser, Kaffee und Tee stehen ebenfalls täglich zur Verfügung.  MV Black swan Die anmutige Black Swan ist praktisch noch neu und wurde für die Kreuzfahrtsaison 2018 vorgestellt. Sie hat eine maximale Kapazität für 38 Gäste in 19 klimatisierten Kabinen mit eigenem Bad, die eine bezaubernde Reise entlang der dalmatinischen Küste genießen werden. Auf dem Oberdeck befinden sich 11 Kabinen mit privaten Balkonen und großen Fenstern, so dass du die Aussicht fast ständig bewundern kannst, während die geräumigen Gemeinschaftsbereiche viele Möglichkeiten für Geselligkeit und Entspannung bieten. Auf dem riesigen Sonnendeck gibt es Bereiche zum Sonnenbaden, zum Entspannen im Schatten und einen Whirlpool, in dem du ein Bad nehmen kannst, während du von dem endlosen Blau der Adria umgeben bist. 
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WORLD VOYAGER Reisebericht Teil 1: Schwierige Anreise & ruhiger Tag auf La Palma (Thu, 16 Jun 2022)
WORLD VOYAGER auf La Palma Die Kanaren mal in aller Vollständigkeit: Mit dem kleinen, aber feinen Kreuzfahrtschiff WORLD VOYAGER von nicko cruises geht es zu allen sieben kanarischen Hauptinseln und darüber hinaus natürlich auch nach Madeira sowie zu ihrer kleinen Schwesterinsel Porto Santo. Lasst euch mitnehmen auf eine zehntägige Reise in der heißen Sonne der Kanaren und erlebt den besonderen Kontrast zwischen magischen Lorbeerwäldern und endlosen Wüstenlandschaften.    ↳ Im ersten Teil des Reiseberichts geht es mit dem Flieger nach Teneriffa. Dabei gibt es allerdings einige Probleme, sodass sich die Anreise schwieriger darstellt als gedacht. Am nächsten Tag erleben wir hingegen einen ruhigen Tag auf der Insel La Palma. Alle weiteren Teile des Berichts sind hier zu finden. Tag 1: Teneriffa am 10. April Frankfurt am Main Rollfeld Wo alles noch in Ordnung war: Morgens am Flughafen von Frankfurt am Main So eine Kreuzfahrt ist mit Sicherheit immer aufregend. Wenn es aber erst noch zum Flughafen und dann in den Flieger geht, sicherlich noch mehr. Aber der Frankfurter Flughafen ist mir in den letzten Jahren zu einer vertrauten Umgebung geworden. Wegen des frühen Abflugs um 6:50 Uhr war ich schon kurz nach fünf dort. Um die Zeit war trotz Start der Osterferien in einigen Bundesländern im Terminal 2 natürlich nicht viel los. Den Koffer habe ich also schnell aufgegeben und habe mich in Richtung Sicherheitskontrolle und Gate begeben.    Auch diese nicht allzu lange Warterei hatte irgendwann ein Ende genommen und es ging mit dem Bus aufs Rollfeld zu unserem Iberia-Flieger mit Kurs auf Madrid. Von dort aus sollte es dann weitergehen nach Teneriffa zu WORLD VOYAGER. Dass es aber genau nicht nach Madrid ging, war auch für mich mehr als überraschend. Wir saßen schon im Flieger, als es hieß, dass es ein technisches Problem mit der Tür gäbe. Alle Passagiere mussten den Fliegen daraufhin verlassen und wurden zurück zum Gate gebracht. Wir haben nach gefühlten Ewigkeiten des Wartens einen Ersatzflug bekommen, jedoch einen mehr als umständlichen Flug mit Zwischenlandung in Bilbao, der dann auch noch erst um 16 Uhr startete. Landung auf Teneriffa: 21:30 Uhr. Das Problem dabei war, dass WORLD VOYAGER eigentlich schon um 18 Uhr ablegen wollte. Über die Notfallhotline von nicko cruises kam dann aber die erlösende Nachricht: Das Schiff wartet. Also holten wir unsere Koffer wieder ab und es ging via Skytrain ins Terminal 1. Check-In Nummer 2 AirEuropa Wing Im Flieger auf dem Weg nach Teneriffa... Unsere neue Flugverbindung ging mit der Lufthansa nach Bilbao und schließlich mit AirEuropa nach Teneriffa-Nord. Trotz der noch bevorstehenden fünf Stunden Wartezeit konnten wir unsere Koffer schonmal abgeben. In so einem Fall hat man im Übrigen auch wahnsinnig viel Zeit, den Flughafen zu erkunden. Ich habe Ecken gesehen, die hätte ich so wahrscheinlich nicht zu Gesicht bekommen. Gut, so spannend war es letztlich auch nicht, aber irgendwie musste man sich die Zeit ja vertreiben. Doch irgendwann war es endlich so weit und das Boarding für unseren Lufthansa-Flug nach Bilbao ging los. Ein sehr erleichterndes Gefühl, wenn ihr mich fragt. Hier hatte ich dann auch endlich Zeit, einfach mal die Augen zu schließen. Kaum wieder aufgewacht, sind wir auch schon in Bilbao gelandet. Nach nicht mal einer halben Stunde saßen wir schon im nächsten Flieger von AirEuropa und es ging zurück in die Luft - auf die letzte Etappe nach Teneriffa.  WORLD VOYAGER in Sicht WORLD VOYAGER in Santa Cruz de Tenerife Hat extra auf uns im Hafen gewartet: WORLD VOYAGER Nach der ganzen Tortur sind wir dann endlich auf Teneriffa gelandet. Zu aller Freude sind die Koffer trotz der geringen Umsteigezeit auch mitgekommen. Fix ging es an die frische Luft und schließlich gleich in den Transfer-Bus, der schon auf uns wartete. Da wir in Teneriffa Nord gelandet waren, dauerte die Fahrt zum Schiff nur etwa 15 Minuten.    An Bord blickten wir dann lächelnden Gesichtern entgegen. Man hatte sich sehr gefreut, dass auch wir, die gestrandete Reisegruppe, es endlich an Bord geschafft haben. Ziemlich wahnsinnig, wenn man überlegt, was wir heute alles so erlebt haben. Aber nun, auch wir mussten noch den Corona-Test absolvieren und einchecken. Zumindest das Foto ist mir erspart geblieben, da meins noch aus dem vergangenen Oktober abgespeichert war. Da sah ich auch wesentlich frischer aus als am heutigen Tag. Endlich ging es dann auf meine etwa 23 Quadratmeter große Verandakabine mit geräumigem Badezimmer und natürlich einer Veranda. Zwar lächelte mir das Bett breit entgegen, aber ich wollte den Koffer lieber schon sofort auspacken. Fazit des Tages: Ich bin in meinem Leben noch nie so schnell eingeschlafen wie heute. WORLD VOYAGER Verandakabine Meine geräumige Verandakabine an Bord von WORLD VOYAGER Tag 2: La Palma am 11. April Der erste Hafen der Reise steht auf dem Programm: La Palma. Eingelaufen sind wir erst nach zehn Uhr, also mit einer Verspätung von mehr als zwei Stunden. Wegen des Wellengangs in der Nacht konnte der Kapitän das verspätete Auslaufen gestern nicht mehr aufholen. Die Ausflüge wurden einwenig nach hinten verschoben, sodass es dahingehend keine Probleme gab. Ich hatte für den heutigen Tag ohnehin keinen Ausflug gebucht, denn ich wollte den ersten Reisetag etwas ruhiger angehen lassen. Gerade wegen der erschwerten Anreise war das also überhaupt keine so schlechte Idee. Ruhiger Start in den Tag La Palma Einlaufen in den Hafen von Santa Cruz de La Palma Da ich heute einwenig länger geschlafen hatte, habe ich das Frühstück im Restaurant verpasst. Aber es gab auch noch das Spätaufsteherfrühstück bis halb elf oben in der Observation Lounge. Also machte ich mich dorthin auf den Weg. Es wurden einige Kleinigkeiten, ein paar Obstsalate und verschiedene Brötchensorten angeboten. Das reichte mir völlig aus, zumal ich sowieso nicht so der Frühstücker bin.    Gerade als ich mit dem Frühstücken fertig war, liefen wir in den Hafen von La Palma ein. Das Setting war perfekt: Eine leichte Meeresbrise, die Sonne schien und die Wellengeräusche schmückten die Kulisse. Hier wurde mir noch mal klar, warum ich Kreuzfahrten eigentlich so liebe. Spaziergang durch Santa Cruz WORLD VOYAGER in Santa Cruz de La Palma WORLD VOYAGER festgemacht auf La Palma Gemeinsam mit einer netten Reisenden habe ich mich gegen halb zwei aufgemacht in die Hauptstadt La Palmas, Santa Cruz de La Palma, wo WORLD VOYAGER angelegt hatte. Typisch für die Kanaren war natürlich der schwarze Sandstrand, doch La Palma hat tatsächlich auch noch viel mehr zu bieten. Schaut man einwenig in die Ferne, entdeckt man eine grüne und felsige Landschaft. Spannend sind sicherlich auch der Nationalpark Caldera de Taburiente, Wasserfällen und Kiefernwäldern vor, die auf dem Landausflug besucht wurden.   Obwohl wir ja lediglich in Santa Cruz unterwegs waren, haben wir von dieser Pflanzenvielfalt reichlich mitbekommen. Die Straßen und die Innenstadt waren wunderschöne ausgeschmückt. Abseits der Stadtmitte gab es auch noch viele weitere, sehr bunte Pflanzen. Um ehrlich zu sein war ich von La Palma letztlich total positiv überrascht. Irgendwie hatte ich mir die Insel viel trister und langweiliger vorgestellt. So ganz grundlos kommt die Insel auf 83.500 Einwohner sicherlich nicht. Welcome Cocktail und Dinner Manfred Fiedeler WORLD VOYAGER Cruise Director Manfred Fiedeler begrüßt seine Gäste Am Abend gab es dann auch für uns als verspätete Gäste das erste Abendessen. Vorher ging es aber noch in die Main Lounge, wo Kapitän Yiannis Tsounakos, Cruise Director Manfred Fiedeler und Hotel Manager Gerald Kugler die Gäste noch mal ganz offiziell mit einem Gläschen Sekt begrüßten. Der Bordmusiker untermalte die Veranstaltung mit der passenden Musik.   Nach einem ,,Locationwechsel’’ ins Mystic Restaurant wurde das Abendessen serviert. So ganz genau weiß ich leider nicht mehr, was ich hatte. Aber ich erinnere mich noch ziemlich gut, dass es definitiv lobenswert war. Das Dessert müsste irgendwas mit Nuss gewesen sein! Die Nachspeise merke ich mir nämlich immer am ehesten ;-) Mein erstes Abendessen auf dieser Reise Teil 2: Naturparadies El Hierro & E-Bike Tour auf Fuerteventura Philipp Muszak AUTOR Philipp Muszak Content Manager & Autor pm@cruise-paper.de

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Als Praktikant an Bord: Hinter den Kulissen auf WORLD VOYAGER von nicko cruises (Sun, 15 May 2022)
WORLD VOYAGER in Ankerposition Hinter den Kulissen auf WORLD VOYAGER von nicko cruises Die Abläufe auf einem Kreuzfahrtschiff haben viele schon einmal erlebt, meist jedoch aus Sicht eines Gastes. Dabei sollte einem eigentlich immer klar sein, dass im Hintergrund noch unzählige weitere Personen und Abläufe überhaupt erst dazu führen, dass ein Kreuzfahrtschiff wie WORLD VOYAGER fahren und seinen Gästen an Bord eine schöne Zeit bescheren kann. Um dies ein wenig zu beleuchten und dahinter zu kommen, habe ich mich als Praktikant auf das Expeditionsschiff von nicko cruises geschlichen und einen Blick hinter die Kulissen geworfen. Der Cruise Director: Ohne ihn läuft nichts Philipp Muszak nicko cruises Im passenden Outfit war ich an Bord unterwegs Mit eine der wichtigsten Personalien an Bord, ist der Cruise Director, sprich der Repräsentant von nicko cruises. Früher sagte man dazu noch Kreuzfahrtleitung, im Englischen klingt das aber gleich viel moderner. Er, auf unserer Reise Manfred Fiedeler, ist der Impulsgeber aller Abläufe an Bord, denn er erstellt unter Berücksichtigung diverser Aspekte und Termine jeden Tag aufs Neue das Tagesprogramm, natürlich mit entsprechendem Vorlauf. So wissen dann auch die verschiedenen Abteilungen an Bord, die sogenannten ,,Departments’’, wo sie wann zur Stelle sein müssen und stellen sich dementsprechend darauf ein. Auch anders herum ist es übrigens so: Wenn es wichtige, starre Termine gibt, geben die Department-Heads, also die Abteilungsleiter, dem Cruise Director Bescheid, sodass er dies in die Tagesplanung mit einfließen lassen kann.   Doch nicht nur das ist die Aufgabe des Cruise Directors, er ist nämlich auch Ansprechpartner für alle Gäste in den verschiedensten Angelegenheiten. Egal ob etwas mit der Kabine nicht stimmt, es Probleme mit der An- oder Abreise gibt oder es generelle Fragen gibt, der Cruise Director ist immer die erste Anlaufstelle. Und das, obwohl er nicht immer zuständig ist für das, was ihm zugetragen wird. Hier gehört also ein gewisses Organisationsgeschick dazu, alle Anliegen abzudecken und die Probleme an die zuständigen Abteilungen weiterzuleiten. Auch alles, was nicko cruises direkt angeht, bekommt unmittelbar der Cruise Director ab, zum Beispiel wenn etwas mit dem Kundenservice nicht so läuft, wie man sich das eigentlich vorgestellt hat. Hierbei steht auch die Flexibilität im Vordergrund. Man muss auf die Gästekritik sowie auch die Anliegen der Gäste beugbar reagieren können, sodass die Zufriedenheit möglichst schnell wieder hergestellt werden kann oder im besten Fall noch einmal deutlich gesteigert wird. WORLD VOYAGER in Porto Santo Der Arbeitsplatz: WORLD VOYAGER und eine nahezu täglich wechselnde Umgebung Neben viel Organisation, steckt aber auch die Pflicht zur Ordnung in den Aufgaben des Cruise Directors. Genau deswegen haben wir einen Nachmittag im Lagerraum verbracht und den mal ordentlich ausgemistet und sortiert, sodass man mal einen Überblick darüber hatte, was an Bord vorhanden ist und was nicht. Denn jegliche Logoartikel und Goodies wie Kugelschreiber, Kofferbänder, Flaschen oder auch Kataloge, werden grundsätzlich an den Cruise Director des Schiffes geschickt, der diese dann zur Verteilung an die Departments ausgibt. Hier gilt es den Überblick über sein eigenes Department zu bewahren.  Der Hotel Manager und seine Departments Normalerweise sagt man ja immer, der Kapitän entscheidet alles und ist für jeden an Bord verantwortlich. Das ist in Teilen auch durchaus korrekt, doch das Herz des Kapitäns ist ganz klar die Nautik und die Brücke. All die verschiedenen Departments im Hotel-Bereich, wie das Housekeeping, das Restaurant oder auch die Bars, stehen letztlich unter Leitung des Hotel Managers an Bord. Auf WORLD VOYAGER war das Gerald Kugler. Er sorgt dafür, dass alle Abläufe reibungslos funktionieren und aneinander andocken. Jedes Department hat dann noch mal einen eigenen Department-Head, der für seine Crew-Mitglieder verantwortlich ist und dafür sorgen muss, dass alles in seinem Bereich so läuft, wie es laufen soll. Mehr als nur der Infopoint: Die rezeption WORLD VOYAGER Rezeption Wichtige Ansprechpartner während der Reise: Die Rezeptionisten Eines der wichtigsten Departments an Bord ist natürlich die Rezeption. Hinter ihr steckt viel mehr, als man als Gast in der Regel wahrnimmt. Die Arbeit geht schon einige Tage bevor der Gast an Bord kommt los, wenn nicko cruises als Veranstalter die Gästedaten sowie die Kabinenzuteilung an das Schiff übermittelt. Das Rezeptionsteam muss dann schonmal damit beginnen, die Bordkarten zu bedrucken und korrekt zu kodieren, damit der Gast Zutritt zu seiner Kabine bekommt sowie alle Ausgaben an Bord dem richtigen Bordkonto zugeordnet werden. Auch Details wie zum Beispiel ein Getränkepaket oder Ähnliches, müssen dabei natürlich berücksichtigt werden. Und schließlich, wenn die Gäste dann final aufs Schiff kommen, muss der Check-In durchgeführt werden, der ebenfalls in der Verantwortung der Rezeption liegt. An Bord von WORLD VOYAGER, arbeitet man mit einem digitalen System, das mit Hilfe von iPads funktioniert. Der Gast wird einmal fotografiert und es wird dokumentiert, dass er nun an Bord ist. Auch noch fehlende Dokumente wie beispielsweise der Impfnachweis werden abgefragt.    Während der Reise erschließen sich natürlich wieder weitere Aufgabenfelder. Die Rezeption steht den Gästen 24 Stunden am Tag für jegliche Fragen oder Wünsche zur Verfügung. Dabei geht es vor allem um Probleme und Wünsche an Bord. Das kann sich beispielsweise auf die Kabine, den Weckrufservice oder den Roomservice beziehen. Die Rezeptionisten müssen jeden Anruf entgegennehmen und alles in die Wege leiten, um den Ansprüchen der Gäste gerecht zu werden. Dabei gelten im übrigen auch strickte Anforderungen: So sollte der Gast beispielsweise nicht länger als 30 Sekunden in der Warteschleife verbringen müssen. Die Rezeption ist darüberhinaus auch so etwas wie ein Hilfecenter für alle Gäste: Sie kann Termine vereinbaren (z.B. für den SPA- Bereich) oder auch bei allgemeinen Fragen, etwa zu Sehenswürdigkeiten in den angelaufenen Häfen, weiterhelfen.    Ein enorm wichtiger Teil der Arbeit an der Rezeption ist die Erstellung der Gästerechnungen. Alles was die Gäste während der Reise konsumiert haben, egal ob es sich um Getränke, Spa- Anwendungen oder Ausflüge handelt, findet sich am Ende der Reise auf dieser Rechnung wieder. Bereits etwa zwei Tage vor geplantem Reiseende müssen die Gäste die sogenannte Proformarechnung erhalten, auf der alle zu abrechnenden Dinge zu finden sind. Sollte es zu Unstimmigkeiten oder Fragen kommen, haben die Gäste so nämlich einwenig Zeit, dies zu klären. Bereits während der Reise besteht die Möglichkeit, seine Kreditkarte an Bord registrieren und den Rechnungsbetrag später automatisch abziehen zu lassen. Verantwortlich dafür ist an Bord von WORLD VOYAGER die Chief Purserin Barbara Nieviadonski. Sie ist sozusagen Chefin der Rezeption als ihr Department.  Heisse Dämpfe und süsse Köstlichkeiten aus der Küche WORLD VOYAGER Essen Gutes Essen ist Standard auf WORLD VOYAGER Ein ganz spannendes Department an Bord von WORLD VOYAGER ist natürlich die Küche, die während meines Aufenthalts an Bord unter der Leitung der Berlinern Diana Watta als Executive Chef stand. Kein anderer Aspekt hat im Laufe der Zeit so stark an Wichtigkeit dazu gewonnen, wie die Gastronomie und Küche. Egal ob Frühstück, Mittag- oder Abendessen, egal ob Vor-, Haupt- oder Nachspeise: Alles findet seinen Ursprung unterhalb der Wasserlinie auf Deck 2, in unvorstellbaren Dimensionen. Während einer Reise werden an Bord von WORLD VOYAGER beispielsweise um die 10.000 Eier, 1.500 Kilogramm Fleisch und bis 1.000 Liter Wein verbraucht. Einfach ist die Arbeit unter Deck hingegen nicht gerade. Mitunter präzise Organisation und gutes Teamwork sind ausschlaggebend dafür, dass der Gastronomie-Betrieb an Bord funktioniert. Jegliche Abläufe in der Küche sind bereits intern festgelegt, damit alles unter Kontrolle bleibt. Besonders wichtig ist die Einhaltung der Zeitfenster oder Kühlketten, gerade in Bezug auf die Speisen und Getränke, auf World Voyager bestehend aus etwa 3.000 verschiedenen Produkten. Einen hohen Stellenwert haben dementsprechend auch die strengen Hygienebedingungen in der Küche, nicht zuletzt wegen der COVID-19 Pandemie. Dazu gibt es tägliche Hygienetrainings und -schulungen.  WORLD VOYAGER Restaurant Die Gäste speisen natürlich im eleganten ,,Mystic Restaurant’’ Auch die Arbeitszeiten an Bord sind nicht gerade einfach: Die gewöhnliche Schicht des Konditors geht um drei Uhr in der Früh los und endet gegen acht Uhr am Abend, inklusive der Pausen natürlich. Grundsätzlich sind die Herausforderungen für die Küche ohnehin schon groß. Neben dem normalen Restaurant, muss auch die Crew-Messe versorgt werden. Hierbei liegt die besondere Schwierigkeit bei den verschiedenen Essgewohnheiten der mehr als 20 Kulturen an Bord. Hierbei müssen dann auch religiöse Feste wie Ostern, der Ramadan oder Weihnachten bedacht werden. Grundsätzlich stehen für die Crew, wie auch für uns Gäste, 24 Stunden am Tag eine Kaffe-, Tee- sowie Wasserstation und frisches Obst zur Verfügung.  Strahlendes Lächeln und silberner Glanz: Das Housekeeping WORLD VOYAGER Infinity Kabine Saubere und gepflegte Kabinen kommen nicht von selbst Für die Sauberkeit der Kabinen und öffentlichen Bereiche an Bord von WORLD VOYAGER ist das Housekeeping-Department verantwortlich. Geleitet wird es und die dazugehörigen 17 Crewmitglieder, die man an Bord immer mit einem strahlenden Lächeln antrifft, von der Ukrainerin Nataliya Guk, die eine mehr als zwanzigjährige Erfahrung aus dem Bereich Housekeeping mitbringt. In die Welt der Kreuzfahrt ist sie selbst 2002 als gewöhnliche Kabinen-Stewardess auf einem Flusskreuzfahrtschiff in der Ukraine gestartet, ehe sie 2008 zur Assistentin des Housekeeping Managers aufstieg. Ab 2010 wurde sie dann selbst Housekeeping Manager.    Grundsätzlich findet auf WORLD VOYAGER ein zweifacher Kabinenservice statt. Am Morgen nach der Nacht sowie am Abend, kurz bevor die Gäste schlafen gehen, sodass die Kabine bettfertig gemacht ist. Doch das ist nicht alles: Wie bereits erwähnt, fällt die Sauberkeit der öffentlichen Bereiche ebenfalls in den Aufgabenbereich des Housekeepings. Und gerade in Zeiten der Coronavirus-Pandemie, ist die Zahl der Aufgaben stets gewachsen. Umfangreiche Reinigungs- und Desinfektionszyklen, die es an Bord ohnehin schon gegeben hat, wurden stark ausgebaut und erweitert. So müssen unter andrem alle Treppenhäuser und -geländer alle drei Stunden desinfiziert werden. Auch die Kabinen müssen während des Services am Morgen und Abend desinfiziert werden. Was nach einer kleinen beiläufigen Aufgabe klingt, ist in Wirklichkeit aber ein nicht unwesentlicher Mehraufwand, der nicht so einfach kompensiert werden kann. All das ist jedoch Teil des umfassenden COVID-19-Protokolls an Bord, das das Risiko einer Infektion mit dem Coronavirus möglichst stark zu verringern versucht. Ganz ausgeschlossen werden kann dies aber natürlich nicht.  Entspannt oder Stressig? Das Leben an Bord Das Leben als Crew-Mitglied an Bord von WORLD VOYAGER ist natürlich ganz anders, als wenn man einen gewöhnlichen Job an Land hat. Soziale Kontakte und die Familie von daheim sind in der Regel nicht mit an Bord, man kann sie nicht selbst in den Arm nehmen. Sicherlich besteht immer die Möglichkeit miteinander zu telefonieren, jedoch ersetzt dies den realen Kontakt nicht. Man muss also schauen, wie man das unter einen Hut kriegt und neue Kontakte knüpft. An Bord ist dies extrem wichtig: Gerade auf kleinen Schiffen begegnet man sich immer wieder und wohnt teils auch miteinander. Einzelkabinen für die Crew gibt es auf WORLD VOYAGER nur wenige. Die meisten Besatzungsmitglieder teilen sich ihre Kabine mit einer weiteren Person, sogar Vierer- Kabinen gibt es an Bord. Zwar sind die Arbeitszeiten meist auf die anderen Kabinenbewohner abgestimmt, damit es zu keinen Reibereien kommt, doch einfach ist dies sicherlich nicht.  WORLD VOYAGER auf See Ruhige Momente wie diese: Auch solche erlebt man als Crewmitglied Um den nötigen Ausgleich für die Besatzung zu schaffen, gibt es an Bord das sogenannte Welfare-Komitee. Dieses besteht aus diversen Crewmitgliedern, die alle aus verschiedenen Abteilungen kommen. Die Department-Heads oder gar der Hotel Manager dürfen hieran nicht teilnehmen. Es ist also eine Art Ausschuss von der Crew für die Crew. Hierbei werden Veranstaltungen wie etwa Crew-Partys, -Spiele oder Ähnliches organisiert. Wo es möglich ist, unterstützt der Hotel Manager die Crewmitglieder auch bei der Umsetzung der Vorhaben, beispielshalber durch unterschiedliche Vergünstigungen oder das zur Verfügung stellen von benötigtem Material. Wie mir von verschiedenen Seiten an Bord zugetragen worden ist, wird dieses Angebot sehr geschätzt und gerne genutzt. Die Crew zeigt, wie Zusammenhalt auch in schwierigen Zeiten funktioniert und vor allem, dass es möglich ist, mit verschiedensten Kulturen auf engstem Raum zusammenzuleben. Jeder nimmt auf jeden Rücksicht und auch mal in den Arm, wenn es sein muss. Stressig ist das Leben an Bord allemal, doch durch die tollen Ausgleichsmöglichkeiten ist es in vielen Momenten doch auch mal ganz entspannt.  Auch interessant: Kreuzfahrt-Praktikant Philipp Muszak im Interview bei Carmen Ahlers Philipp Muszak (16) erzählt, wie es dazu gekommen ist und was es für ein Gefühl ist, plötzlich ein Crewmitglied zu sein. Viel Spaß beim Lesen! zum Interview Philipp Muszak AUTOR Philipp Muszak Content Manager & Autor pm@cruise-paper.de

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Mein Schiff 3 startet im Juni zur 9. Full Metal Cruise nach Schottland (Tue, 15 Mar 2022)
Mein Schiff 3 in Bremerhaven Ab Bremerhaven startet die Mein Schiff 3 im Juni zu Full Metal Cruise Nach Pandemie-Pause geht es endlich wieder los: Im Juni startet die Mein Schiff 3 von TUI Cruises zu ,,Full Metal Cruise’’. Ab Bremerhaven geht es diesmal nach Invergordon und Newcastle nach Schottland. Das Programm ist wie gewöhnlich sehr vielfältig.   Lange Zeit nach aufgezwungener Pandemie-Pause, startet die Mein Schiff 3 der Hamburger Kreuzfahrt-Reederei TUI Cruises wieder zur berühmten und neunten Full Metal Cruise, der ,,lautesten Kreuzfahrt Europas’’. Vom 2. bis zum 7. Juni geht es ab Bremerhaven ins schottische Invergordon und Newcastle. Wie für gewöhnlich ist das Programm der Full Metal Cruise IX mit insgesamt drei Bühnen und weiteren verschiedenen Locations trotz Pandemie wieder sehr umfangreich. Zu den Highlights zählen unter anderem Comedy-Programme, Metal-Karaoke, Meet and Greet mit den Stars, Lesungen, Kino, Tätowierer, Metal-Wellness und Musik-Workshops.   Das Line-Up der neunten Full Metal Cruise ist gewohnt ausgewogen, aber kein bisschen leiser. Mit dabei sind diesmal die legendären US-Thrasher Overkill, die die größten Hits aus 19 Alben präsentieren werden sowie die finnischen Cello-Metaller Apocalyptica! Mit den Metallica-Vorbildern Diamond Head, Skyclad und Satan gehen Urgesteine der britischen Heavy Metal-Szene an Bord, Freunde des Deutschrocks freuen sich wiederum auf Kärbholz. Hinter Eric Fish & Friends verbirgt sich der Subway To Sally-Sänger mit einer seiner seltenen Soloshows. Das Comedy-Duo Mundstuhl gehört seit seinem Auftritt 2018 zu den Bord-Lieblingen, folkig-rockige Klänge hingegen schlagen dann die deutschen Mr. Irish Bastard an. Motörizer werden ihre „Motörhead Tribute Show“ zelebrieren, mit Mister Misery, Burning Witches und Insanity Alert werden drei der angesagtesten internationalen Newcomer begrüßt.    Preislich bewegt sich die Full Metal Cruise ab 1.349 Euro pro Person in der Innenkabine, ab 1.549 Euro pro Person in der Außenkabine und ab 1.749 Euro pro Person in der Balkonkabine. Angekündigt hat TUI Cruises übrigens auch den Schlagerliner, der vom 9. bis zum 14. September stattfinden soll. Details dazu sollen in Kürze folgen. Full metal Cruise buchen Philipp Muszak AUTOR Philipp Muszak Content Manager & Autor pm@cruise-paper.de

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WORLD VOYAGER im Porträt: Ein Schiff mit vielen Vorzügen (Sat, 05 Mar 2022)
WORLD VOYAGER auf See 2021 in Dienst gestellt, befährt nicko cruises' Expeditionsschiff WORLD VOYAGER nun die Weltmeere Mit WORLD VOYAGER geht nicko cruises entgegen dem Trend und setzt statt auf ein großes, auf ein kleines Kreuzfahrtschiff mit vielen Vorzügen wie Großzügig- und Offenheit, spannende Destinationen und Häfen sowie einem runden Reisekonzept mit langen Liegezeiten.   Das Expeditionskreuzfahrtschiff WORLD VOYAGER gehört neben der klassischen VASCO DA GAMA zur Hochseeflotte des sonst eher vom Fluss gekannten Stuttgarter Veranstalters nicko cruises. Das für maximal 200 Personen ausgelegte Kreuzfahrtschiff ist zwar auch in den eher klassischeren Fahrtgebieten wie den Kanaren und dem Mittelmeer unterwegs, erschließt nun aber unter andere, auch Ziele wie die Karibik sowie Kuba und soll im nächsten Jahr auch erstmals zu Expeditionsreisen in der Arktis aufbrechen. Mit Offenheit aus Fehlern lernen WORLD VOYAGER ist das Nachfolgerschiff von WORLD EXPLORER, dem ersten Hochseeschiff von nicko cruises und der Reederei Mystic Cruises. Die Indienststellung verlief nicht gerade perfekt, es gab noch einige bauliche sowie auch betriebliche Probleme. Aber an Bord von WORLD VOYAGER ist klar zu sehen: Man hat aus den gemachten Fehlern gelernt, sie ausgebessert, den Gästen offen zugehört und ein rundes Schiffskonzept auf den Markt gebracht. Es überzeugt mit viel Platz, einer gewissen Offenheit und einem ansprechenden Farbkonzept. WORLD VOYAGER Observation Deck Auf dem ,,Observation Deck’’ kommt man sogar bis nach ganz vorne an den Bug Eine solche Offenheit ist mittlerweile leider eine Seltenheit auf neuen Kreuzfahrtschiffen geworden. WORLD VOYAGER punktet dagegen mit vielen Außendecks, die vor allem in den vorderen und hinteren Bereichen des Schiffes platziert sind. So hat man beispielsweise auf dem Außendeck der Observation Lounge einen perfekten Rundumblick von etwa 180 Grad. Noch besser wird es auf dem ,,Observation Deck’’, das sich auf Deck 5 befindet. Hier gelangt man unmittelbar an den Bug, was das Erlebnis Seereise im klassischen Sinne wieder aufleben lässt. Gerade für besondere Expeditionsgebiete wie eben die Arktis, ist das Observation Deck besonders gut geeignet. platz nehmen in den Lounges Die Größe von WORLD VOYAGER ist überschaubar. Logisch, dass also auch die Zahl der Lounges überschaubar bleibt. Doch gerade die überzeugen mit einer unübersehbaren Großzügigkeit. Die Observation Lounge auf Deck 7 hat uns dabei besonders gut gefallen: Durch ihre 180 Grad-,,Halbkreis-Konstruktion’’, die bodentiefen Panorama Fenster sowie die große Glaskuppel lässt sie viel Licht in den Raum und bietet einen tollen Blick nach draußen. Während die Observation Lounge also eher mit einem helleren Farbkonzept auftritt, hat man in der Main Lounge mit den verschiedenen, teils auch dunkleren Grüntönen eine sehr entspannte Atmosphäre geschaffen. WORLD VOYAGER Observation Lounge Die Observation Lounge überzeugt mit einem fantastischen Ausblick und viel Licht WORLD VOYAGER Main Lounge Die gemütliche Main Lounge ist der ,,Ruhepol’’ des Schiffes Wer am vielleicht noch etwas trinken möchte, sei es nun ein Kaffee am Nachmittag oder ein Absacker am Abend, ist in den Lounges ebenfalls richtig aufgehoben. Hier befinden sich jeweils auch die Bars des Schiffes. Das Getränkeangebot ist sehr breit gefächert - für jeden Geschmack ist definitiv das richtige dabei. Auch das Angebot an alkoholfreien Getränken ist mit verschiedenen Cocktails oder beispielsweise den hausgemachten Limonaden und Eistees sehr umfangreich.   Gleich vor dem Hauptrestaurant befindet sich zudem noch als kleines Highlight die ,,Rauch Juice Bar’’. Hier bekommt ihr frische, gesunde und leckere Smoothies, frisch gepresste Säfte oder unter anderem auch Ingwer-Shots als kleinen Energiekick für den Tag. WORLD VOYAGER Auditorium Im Auditorium können die Gäste unter anderem spannenden Vorträgen von spezialisierten Lektoren lauschen Gemütlich geniessen in den Restaurants WORLD VOYAGER Mystic Restaurant Das ,,Mystic Restaurant’’ ist zu allen Mahlzeiten geöffnet Gegessen wird an Bord von WORLD VOYAGER insbesondere im ,,Mystic Restaurant’’, sprich dem Hauptrestaurant des Schiffes. Es hat geöffnet zum Frühstück mit einem umfangreichen Buffet und überzeugt zum Mittag- und Abendessen mit mehrgängigen Menüs. Gerade in wärmeren Gefilden von Vorteil: Wer möchte, kann sogar auf der anliegenden Al Fresco Terrasse draußen am Heck essen. Auch von hier aus genießt man einen tollen Blick aufs Meer.   Als Alternative bietet sich das Lido Café auf dem Sonnendeck, wo euch etwas internationalere Speisen wie Pizza, Burger und Co., aber auch täglich ein Light Lunch Buffet zur Mittagszeit erwarten. WORLD VOYAGER Al Fresco Terrasse Ein Abendessen mit tollem Ausblick garantiert die Al Fresco Terrasse Entspannung bei Wellness und Fitness WORLD VOYAGER SPA Der Ruheraum schließt sich direkt an die Sauna an Klein, aber fein dürfen sich der Wellness- und Fitnessbereich an Bord nennen. Im Gegensatz zu WORLD EXPLORER, ist nämlich der Wellnessbereich deutlich größer geworden. Statt nur einer kleinen Sauna für maximal zwei Personen, überzeugt WORLD VOYAGER mit einer großen Sauna mit Meerblick sowie einem tollen Ruheraum mit diversen Sitz- und Liegegelegenheiten. Dafür mussten Casino und Kartenspielzimmer weichen, was keine große Trauer bei den vorwiegend deutschen Gästen nach sich zieht. Einen Massageraum gibt es aber natürlich weiterhin.   Der Fitnessbereich ist mit einigen Laufbändern, Crosstrainern und weiteren Utensilien wie beispielsweise Hanteln ausgestattet und der Schiffsgröße entsprechend nicht allzu groß, aber völlig ausreichend. Viel Platz in den Kabinen und Suiten WORLD VOYAGER bietet für seine Schiffsgröße eine deutliche Vielfalt an Kabinen und Suiten. Schon die günstigsten Kabinen auf Deck 3 sind mit 17 Quadratmetern nicht die kleinsten, bieten ebenso wie die anderen recht viel Stauraum und verfügen über ein Aussichtsfenster, Innenkabinen gibt es an Bord nämlich nicht. Besonders sind an Bord zudem die Kabinen mit den ,,Infinity Balkonen’’, also den absenkbaren Panoramafenstern. Sie überzeugen schon mit 25 Quadratmetern, ebenso wie die Verandakabinen. Wer noch etwas mehr Platz benötigt, ist mit der Navigator Suite, VIP Suite oder der Explorer Suite gut bedient, die eine Größe von bis zu 44 Quadratmetern aufweisen.  WORLD VOYAGER Infinity Kabinen Die gemütlichen Infinity Kabinen bieten einiges an Platz und Komfort WORLD VOYAGER Kabinen Badezimmer Schon die Bäder in den ,,normalen’’ Kabinen überzeugen mit viel Platz Auffallend sind die tatsächlich wirklich sehr großen Badezimmer in den Kabinen. Nicht nur die Dusche mit ihren Massagedüsen und der Regenwalddusche kann überzeugen, sondern auch das Bad an sich. Es gibt auch hier wieder viel Platz für diverse Kosmetikprodukte und sonstige Dinge, die man so im Bad abstellt. Generell die Optik des Bades mit Holz und Marmor auf dem Boden ist außerordentlich gut gelungen. In den Suiten gibt es teils sogar noch eine weitere getrennte Toilette, Badewannen oder auch zwei Waschbecken.   Zur weiteren Ausstattung der Kabinen gehört eine Kaffeemaschine, eine aufpreispflichtige Minibar sowie auch einen Fernseher. Kabinen-Wasser in Glasflaschen ist die gesamte Reise über kostenfrei, was sehr zu begrüßen ist. Fazit: Ein Schiff mit vielen Vorzügen Sonnenuntergang in Amalfi Traumhafte Sonnenuntergänge direkt an der Küste Die vielen Vorzüge eines kleinen Kreuzfahrtschiffes wie WORLD VOYAGER, lernt man ziemlich schnell kennen. Nicht nur der persönliche Service, sondern auch die großzügigen öffentlichen Bereiche und Kabinen dürfen hier keinesfalls außer Acht gelassen werden. Man kommt überall hin, wo man auf großen Kreuzfahrtschiffen heutzutage nicht mehr hinkommt. Ganz vorne auf dem Observation Deck zu stehen und den Wind auf der Haut zu spüren, hat doch schon etwas nostalgisches.   Doch das, was man am wenigsten vergessen sollte, sind die Destinationen und Häfen, die WORLD VOYAGER problemlos ansteuern kann. Direkt vor Amalfi ankern, Zodiac-Touren entlang der zauberhaften Mittelmeerküste zu machen, ist wirklich traumhaft schön und einzigartig. Philipp Muszak AUTOR Philipp Muszak Content Manager & Autor pm@cruise-paper.de

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AIDAcosma auf erste Reise gestartet (Wed, 02 Mar 2022)
AIDAcosma in Hamburg AIDAcosma startete zu ihrer ersten Reise ab Hamburg | © AIDA Cruises AIDA Cruises schickt sein Flaggschiff auf Erstfahrt: Am vergangenen Samstag ist AIDAcosma ab Hamburg in die Nordsee ausgelaufen. Mit an Bord sind die ersten Gäste. Am 9. April wird das Schiff in der Hansestadt getauft, ehe es ins Mittelmeer aufbricht.   Am vergangenen Samstag war es soweit und der zweite Neubau der Helios-Klasse für die Rostocker Reederei AIDA Cruises, die AIDAcosma, ist zu seiner ersten Kreuzfahrt aufgebrochen. Starthafen war die Hansestadt Hamburg. Die Reise führt die Gäste unter anderem nach Southampton in England, Cherbourg in Frankreich, Zeebrügge in Belgien sowie in die niederländische Hafenstadt Rotterdam, ehe es wieder zurück nach Hamburg geht. AIDAcosma ist der vorerst letzte Neubau der Reederei, momentan sind kein weiteren Schiffe angekündigt. Das neue Restaurant ,,Mamma Mia’’ | © AIDA Cruises Das neue Restaurant ,,Mamma Mia’’ | © AIDA Cruises AIDAcosma kann als zweites Schiff von AIDA Cruises zu 100% mit Flüssigerdgas (LNG) betrieben werden. Dabei handelt es sich um den aktuell saubersten fossilen Treibstoff, bei dessen Nutzung Schwefeloxid- und Feinstaubemissionen nahezu vollständig eliminiert werden können. Emissionen von Stickoxiden werden darüberhinaus um 85% und CO2-Emissionen um etwa 20% reduziert. Doch nicht nur in Sachen Umweltschutz überzeugt das neue Schiff, sondern auch mit einigen Neuerungen im Gästebereich. So sind unter anderem die beiden Restaurants ,,Mamma Mia’’ und ,,Beach House’’ neu an Bord, die jeweils mit italienischer und ,,sommerlich-leichter’’ Küche überzeugen. Neu gestaltet wurde auch der gesamte Heck-Bereich des Schiffes: Statt dem Indoor-Bereich ,,Four Elements’’ mit Wasserrutschen, Klettergarten und Co., gibt es nun das Outdoor-,,Activity Deck’’ mit einer Boulder-Wand, oder auch einen großen Infinity-Pool mit Blick nach hinten.   Am 9. April soll AIDAcosma schließlich im Hamburger Hafen getauft werden. Taufpatin ist Olympiasiegerin und mehrfache Weltmeisterin Kristina Vogel. Gäste können die Taufe während einer zweiwöchigen Taufreise, die von Hamburg nach Barcelona oder Palma de Mallorca führt, exklusiv miterleben. Philipp Muszak AUTOR Philipp Muszak Content Manager & Autor pm@cruise-paper.de

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Kiellegung für neues MSC-Luxusschiff ,,EXPLORA I’’ (Tue, 01 Mar 2022)
Münzzeremonie EXPLORA I Die beiden Schiffsmünzen wurden traditionsgemäß in den Schiffskörper verschweißt | © Explora Journeys Das erste Schiff von Explora Journeys feierte seine Kiellegung und die traditionelle Münzzeremonie letzten Donnerstag bei Fincantieri in Italien. Die EXPLORA I ist das erste von vier baugleichen Luxusschiffen für die neue Kreuzfahrt-Marke der MSC Group.   Am vergangenen Donnerstag fand die Kiellegung des ersten Luxus-Kreuzfahrtschiffes von Explora Journeys, der EXPLORA I, sowie die damit einhergehende traditionelle Münzzeremonie bei Fincanteri im italienischen Monfalcone statt. Die EXPLORA I ist das erste von insgesamt vier baugleichen Schwesterschiffen für die neue Kreuzfahrt-Marke der MSC Group und soll im Mai 2023 in Dienst gestellt werden.   Als Patinnen für die Münzzeremonie fungierten zwei langjährige Mitarbeiterinnen der Fincanteri-Werft. Sie repräsentierten dabei nicht nur die Werft an sich, sondern auch den zukünftigen Eigner des Schiffes, sprich Explora Journeys sowie die MSC Group. Ebenfalls anwesend waren unter anderem Pierfrancesco Vago, Executive Chairman der MSC Group Cruise Division, Michael Ungerer, Chief Executive Officer Explora Journeys, sowie Guiseppe Bono, Chief Executive Officer und Luigi Matarazzo, General Manager, Merchant Shipyard Director von Fincantieri.  So soll die neue EXPLORA I später aussehen Der Indoor-Pool an Bord der EXPLORA I Die neue ,,EXPLORA I’’ kommt im Mai 2023 / © Explora Journeys Mit Explora Journeys und der EXPLORA I, will die MSC Group eine weitere Kreuzfahrt-Marke neben MSC Cruises aufbauen und damit das Potenzial im Luxussegment ausschöpfen. Die Schiffe werden sehr großzügig gebaut sein, unter anderem mit einer Außenfläche von etwa 2.500 Quadratmetern und einem Gäste-Crew-Verhältnis von etwa 1,25 zu 1. Das Konzept der neuen Marke soll zudem ein ,,Zufluchtsort sein, wo Gäste sich entspannen, Erinnerungen schaffen und die Zeit auf See mit ihren Liebsten genießen’’, wie Pierfrancesco Vago im Juni sagte. Philipp Muszak AUTOR Philipp Muszak Content Manager & Autor pm@cruise-paper.de

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